1. Die Lesbenbar 16 – Stürmische Zeiten


    Datum: 03.11.2017, Kategorien: Lesben Sex, Transen,

    drücke ihr meinen neuen Ausweis in die Hand und sage: „Da, lies“. „Steffi Jungkerl“, liest sie laut vor, blickt mich jetzt unsicher an, blickt wieder auf meinen Ausweis und sagt: „Das mußt du mir jetzt aber erklären“. „Darum habe ich dich ja eingeladen“, ich mache eine Geste Richtung Eßzimmer, „komm, laß uns bei einem gemütlichen Essen in Ruhe darüber reden. Suse ist verwirrt, nickt nur, ich führe sie ins Eßzimmer, bitte sie, Platz zu nehmen. Ich gebe Suppe in unsere Teller, schenke uns Wein und Wasser ein, hebe mein Glas und sage: „Komm, trinken wir auf einen schönen Abend“. Automatisch stößt Suse mit mir an, noch immer ist sie überrascht. Während wir unsere Suppe löffeln, erzähle ich ihr den Beginn meiner Geschichte, wie mir Babsi, Lissy und Yvonne mein kleines Geheimnis entlockt haben, von ihrer Erpressung, wie ich immer mehr auf ihr Spiel einging, wie aus Spiel Ernst wurde, wie ich mich unter meinen Freundinnen immer wohler fühlte, wie es im Club zum Zerwürfnis kam. Ich weiß nicht, ob Suse die Suppe überhaupt geschmeckt hat, aber sie hing förmlich an meinen Lippen. Er war ein Monolog, aber für mich kein Problem, wie ihr wißt, esse ich immer nur kleine Portionen, mein Korsett läßt keine großen Mengen zu, mein Magen ist zu eingeengt. Beim Hauptgang spricht Suse zum ersten Mal, sie sagt: „Hm, dein Essen ist ein Gedicht, du solltest mich öfter einladen“. „Kein Problem“, antworte ich, „aber du mußt dich halt daran gewöhnen, daß deine Geschäftspartnerin jetzt eine Frau ist. ...
    Ich erzähle weiter, von meiner Operation, davon, daß ich mich jetzt richtig wohl fühle. Endlich stellt Suse auch mal eine Frage: „Und deine Titten, die du mir so verführerisch präsentierst, sind echt?“. „Na ja, ein kleines bißchen habe ich bei der Größe nachgeholfen“, berichte ich ehrlich, ich will schließlich nicht nur hochgeschlossene Kleider tragen“. „Und du bist jetzt eine richtige Frau“? fragt Suse. „Oh, eine richtige Frau kann aus einem Mann nicht werden, nein, im Moment ist das auch nicht mein Ziel, ich bin gewissermaßen ein Zwitter, eine Schwanzfrau, aber mehr Frau als Mann, und ich will in Zukunft auch wie eine Frau leben, darum habe ich auch meinen Namen geändert“ erkläre ich. „Weißt du, daß du richtig gut aussiehst“? meint Suse, „sag, bist du eigentlich schwul“? „Um Gottes Willen“, lache ich, „mit Männern kann ich nichts anfangen, nein, ich bin wohl eher eine Lesbe“. „Du hattest also schon etwas mit Frauen“, sagt sie, und ehrlich erzähle ich ihr von Babsi und Olli. Sie zieht ihr Näschen etwas kraus, ich scheine ihr doch nicht ganz egal zu sein, warum macht mein Herz dabei einen Freudensprung? Ich erzähle Suse von meinem Privatleben, das ich oft im Hexenhäuschen bin, zur Zeit solo, mal hin und wieder ein kleines Abenteuer. Beim Quasseln haben wir aufgegessen, lächelnd stelle ich fest, daß fast nichts übriggeblieben ist, Suse hat es offensichtlich geschmeckt. „Magst du gleich den Nachtisch, oder sollen wir noch etwas warten“? frage ich. „Du, Süße, ich bin im Moment ...
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