1. Pferdezucht


    Datum: 19.10.2016, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    hätte ich ihr empfohlen, ihre Mutter zu fragen, wie man einen Mann wirklich zufrieden stellen konnte. Ich beschloss, wenigstens den Versuch zu machen, ihr ein wenig davon zu zeigen. „Ja, es war sehr schön. Ich würde es gerne wiederholen, aber ein einem Ort, wo wir ungestört sind." Sie überlegte kurz. „Mhm, wir könnten uns am Fluss treffen. Da gibt es eine Stelle, wo ich im Sommer öfter schwimmen gehe. Das Ufer ist dort durch hohe Büsche vor Blicken geschützt." Sie beschrieb mir einen Weg, an den ich mich vom morgendlichen Ausritt erinnerte, und wir verabredeten uns dort auf 15 Uhr. Nach einem Blick nach unten, ob uns jemand beobachten könnte, stiegen wir die Leiter hinab. Miriam eilte ins Haus, während ich die Pferde absattelte, abrieb und in ihre Boxen brachte. Das Mittagessen war für mich eine heikle Angelegenheit. Beide, Mutter und Tochter warfen mir heimlich lüsterne Blicke zu, wenn sie meinten, dass niemand sie bemerkte, und ich musste versuchen, ihnen zu zeigen, dass ich sie wahrnahm, ohne die jeweils andere darauf aufmerksam zu machen. Nachdem abgetragen war, entschuldigte ich mich bei Rebecca, dass ich nachmittags in die Stadt müsse, um ein Telegramm aufzugeben. Der Preis für ihre Pferde sei höher als erwartet und ich müsse meine Geldgeber informieren. „Das geht natürlich in Ordnung", antwortete sie, „meinen Sie, dass Sie eine schnelle Antwort bekommen?" „Es wäre möglich", überlegte ich, „aber dann müsste ich im Telegrafenamt warten und wäre den ganzen Nachmittag ...
    fort. Ich dachte aber, Sie wollten heute noch einmal mit mir sprechen." „Oh, es passt mir auch wunderbar, wenn wir unsere geschäftliche Besprechung heute Abend fortsetzen", sie zwinkerte mir zu, „da können wir uns viel besser und ausführlicher unterhalten." Ich verabschiedete mich von ihr. Im Hinausgehen hörte ich gerade noch, wie Miriam sie um Erlaubnis bat, schwimmen gehen zu dürfen. Ich beeilte mich, das Telegramm abzusenden und machte mich dann sofort auf den Rückweg. Die Idee mit dem Schreiben, die ich mir zunächst nur als Ausrede ausgedacht hatte, gefiel mir immer besser. Auf gar keinen Fall würden meine Geldgeber einer höheren Summe zustimmen und das böte mir den besten Anlass, den Preis für die Pferde doch noch herunter zu handeln. An der Brücke bog ich vom Weg nach Carlyle Manor ab und ritt den Fluss entlang zu der Stelle, an der ich mich mit Miriam verabredet hatte. Schon aus einiger Entfernung sah ich einen einspännigen Wagen vor einem hohen Gebüsch stehen. Ich erkannte Blue, die müßig an den grünen Blättern zupfte. Ich band mein Pferd in der Nähe an einen Baum und zwängte mich zwischen zwei Büschen hindurch. Dahinter fand ich einen halbkreisförmigen, grasbewachsenen Uferstreifen, auf dem eine Decke ausgebreitet war. Darauf saßen zu meiner nicht geringen Überraschung zwei Frauen. Lilli schlug sich erschrocken die Hand vor den Mund, als sie mich erkannte. Miriam sprang auf und lief auf mich zu. „Mama hat mich gezwungen, sie mitzunehmen, als Anstandsdame", raunte sie mir ...
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