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Die Begegnung
Datum: 01.11.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
gelang es auch, das Ganze zu vertuschen, zumindest vor der Presse und der Polizei. Doch Helgas Tage als Lehrerin waren gezählt. Aufgrund ihres Sexnetzwerkes (Uniprofessor kennt Politiker, Politiker kennt Kollegen in Österreich der auf ausgefallene Spiele steht usw.) gelang es ihr allerdings in Graz als Nobelprostituierte Fuß zu fassen. Sie erzählte mir das alles, als sei es die natürlichste Sache der Welt. Für sie war es mittlerweile auch die natürlichste Sache der Welt, aber für mich??? Mit roten Ohren und noch röteren Wangen hörte ich ihr gebannt zu. Immer wieder konnte ich nur den Kopf schütteln. Ich wagte nicht, sie zu unterbrechen. Als sie fertig war, sagte ich erstmal gar nichts. „Geschockt?" fragte sie mich. -- „Ein wenig schon!" Hatte ich von Nutten bisher eine eher abschätzige Meinung, so änderte sich das jetzt schlagartig, als diese gepflegte, schöne Frau mir das erzählte. Im Gegenteil, ich begann sie geradezu zu bewundern. „Was war denn das für ein Arschloch, der dich erpressen wollte? Der Schüler?" „Tom Waller!" sagte sie. -- „Waaaaas, Tom Waller, Peeping Tom Waller?" -- „Wieso Peeping Tom?" „Jetzt wird mir einiges klar," sagte ich, „Dieser Tom hat meine Freundin Carla auch einmal in einer verfänglichen Situation gefilmt. Er hat es geschafft, dass sie vor seinen Augen masturbierte, bis sie die Kamera entdeckte!" „Und dann!" fragte Helga gespannt. „Er wollte sie auch erpressen, aber Carla hat ihm zwei Zähne ausgeschlagen und die Kassette mitgenommen!" Da mussten ... wir beide anfangen höllisch zu lachen. „Ich glaubs nicht," sagte sie, „die kleine Carla, ein Wahnsinn!" Wir redeten noch ein bisschen über die Schule und das ganze Drumherum ihrer damaligen Situation. Plötzlich, aus einem inneren Impuls heraus fragte ich sie. „Was verdienst du denn so, bei deinem Job?" Sie sah mich länger ganz interessiert an: „Kommt darauf an, was ich mache!" Dann zählte sie ein paar Sachen auf. Ich war erstaunt, dass es so viel Geld war. Unglaublich. „Wow!" machte ich nur. „Hast du Interesse?" fragte sie wie nebenbei. Ich schaute ihr lange in die Augen. „Nein, nein!" Sie lehnte sich in ihrem Sitz zurück. Während der weitern Fahrt redeten wir noch über dies und das. Bevor wir uns verabschiedeten gab sie mir noch ihre Nummer in Graz. „Falls du mal in Graz Urlaub machen willst -- eine nette Stadt!" Was soll ich über die nächste Zeit zu Hause berichten? Ich traf mich öfters mit Carla und Ralph. Aber hier war es nicht mehr das Selbe, wie im Burgenland bei Lisa. Einmal machte wir einen Dreier, aber es war eben nicht mehr das Selbe. Auch sonst war mein Sexleben eher lau. Am meisten Spaß hatte ich noch, wenn ich es mir selber machte. Im Großen und Ganzen war mein Leben fad. Kein Kick. Ich begann Vermessungswesen zu studieren. Manchmal lieh ich mir einen Porno aus, aber richtig geil fand ich sie nicht. Alle waren schlecht gemacht. Bis auf einen. Ich fand ihn als Videokassette beim Flohmarkt. Der Standbetreiber hat ihn mir geradezu aufgedrängt. „Der richtige Film für ...