1. Annemarie Teil 01


    Datum: 30.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Annemarie, Teil I - Erste Begegnungen – 8.30 Uhr, Montag morgen. Ich war in die Großküche gegangen, um unsere Bestellung abzuholen. Wie immer ewig warten, weil keiner weit und breit zu sehen war. Irgendwann ging eine Tür auf, ich wollte gerade schon anfangen rumzumaulen, als ich sah, dass mir jemand Unbekanntes entgegen kam. Sie war schätzungsweise 18 oder 19, etwa so groß wie ich und hatte ein rundliches Gesicht mit fröhlich blitzenden Augen, einer rundlichen Nase und einem relativ kleinen Mund mit sehr vollen Lippen. Sie entschuldigte sich, dass ich so lange warten musste, sagte, dass sie der neue Lehrling sei und Annemarie heißt und fragte mich, wer ich denn wäre. Ich sagte ihr meinen Namen und was ich dort machte. Sie lächelte, freute sich und sagte, dass wir uns dann ja jetzt öfter sähen. Dabei sah sie mir in die Augen. Dieser Blick ging mir durch und durch und machte mich ziemlich verlegen. Ich nahm unsere bestellten Sachen und murmelte irgendwas von wegen „kann schon sein“ oder „möglich“. Sie lächelte mich noch mal an, wünschte mir noch einen schönen Tag und ging wieder weg. Als ich ihr dann doch noch nachschaute, sah ich zum ersten Mal ihren Wahnsinns-Hintern. Ich weiß nicht mehr, ob mir die Kinnlade runterfiel, der Mund offen stand oder was auch immer – auf jeden Fall glotzte und starrte ich. Ob sie es gemerkt hat oder einfach nur mir noch mal hinterher kucken wollte – sie drehte sich um, lachte und ich glotzte blöd! Ich schwor mir, nie wieder in die Großküche zu ...
    gehen. Nachdem ich mich vier oder fünf Tage erfolgreich vor dem Gang nach unten gedrückt hatte, stand mir eines Morgens Annemarie auf unserem Flur gegenüber! Wieder dieser Blick, wieder dieses Lächeln, wieder war ich nicht vorbereitet! Sie wollte uns unsere Bestellung bringen sagte sie. Noch nie war eine Bestellung aus der Küche hochgebracht worden! Ich bedankte mich, drehte mich um und ging in die Stationsküche, um die Bestellung wegzuräumen. „Warum kommst du nicht mehr runter?“ fragte sie mich. Ich schreckte herum, hatte nichts davon mitbekommen, dass sie mir in die Küche gefolgt war! Ich sagte nichts. „Warum nicht? Magst du mich nicht?“ „Doch, klar, sicher“ gab ich von mir. Die Enge in der kleinen Küche lies mich schwitzen. Aber ich bekam auch mit, dass sie wunderbar roch. Sie hatte einen süßlich-herben Geruch an sich, vermischt mit einem leichten Vanille- oder Karamelton. Ihr Atem roch so angenehm, dass ich den Wunsch hatte, ihn ganz bewusst und tief einzuatmen. „Dann hol du doch morgen die Bestellung“ sagte sie, schaute mich an, lächelte und verließ die Küche. Ich starrte ihr hinterher, auf ihren Hintern, auf ihre schönen Waden, auf ihren Pferdeschwanz, der unter ihrem Kopftuch hervorschaute. Diesmal drehte sie sich nicht um. Am nächsten Morgen schnappte ich mir kurz nach Dienstbeginn den Bestellzettel, füllte ihn aus und wäre am liebsten direkt runtergelaufen, um die Bestellung zu holen. Nachdem ich die nächste Stunde rumgebracht hatte, war ich zehn Minuten vor der Zeit in ...
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