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Die Zeitmaschine
Datum: 29.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
Ich bin das, was der Volksmund ein "Wunderkind" nennt. In der Schule habe ich nur sehr gute Noten, am stärksten bin ich in den Naturwissenschaften. So habe ich z.B. als ich sechs war zum ersten Mal bei "Jugend Forscht" gewonnen. Natürlich hatte ich die Möglichkeit mehrere Schuljahre zu überspringen, allerdings habe ich davon nie Gebrauch gemacht. Die Konsequenz daraus ist, dass ich heute, wo ich 19 bin, zwar immer noch keinen Dr.- oder Professor-Titel habe, dafür aber Freunde in meinem Alter und ich bin noch nie von irgendwelchen Neidern zusammengeschlagen worden. Dies ist etwas, dass die Wenigsten mit meinem IQ behaupten können. Den Großteil meiner Freizeit der letzten Jahre habe ich damit verbracht eine Zeitmaschine zu entwickeln, eine Zeitmaschine, die so konstruiert ist, dass ich sie völlig unauffällig als Armbanduhr tragen kann. So war ich z.B. bei der Unabhängigkeitserklärung der USA dabei (1776) oder beim "Wunder von Bern" (1954). Eine weitere Reise führte mich ins Alte Ägypten ins Jahr 51 v. Chr. zu Königin Cleopatra. Cleopatra war kurz zuvor 18 geworden, nachdem sie im selben Jahr, noch 17jährig den Thron bestiegen hatte. Die Zeitmaschine beförderte mich in ein Nebenzimmer des königlichen Schlafgemachs. Vorsichtig schob ich den Vorhang zur Seite und wagte einen Blick ins Heiligtum des Palastes. Was ich dort sah, ließ mich einen Augenblick erstarren. In der Mitte des Raumes stand sie, Cleopatra. Sie trug ein goldenes Gewand, das ihren Körper von den Schultern bis zu ... ihren Fußgelenken umhüllte. Um sie herum standen drei Dienerinnen, deren Oberkörper nur durch goldfarbene Büstenhalter bedeckt waren, weiter unten trugen sie Miniröcke, welche ebenfalls goldfarben waren. Cleopatra befahl ihren Dienerinnen gerade sie zu entkleiden, als sie mich sah. "Halt, wartet. Es scheint, als haben wir einen Gast." Sie wandte sich mir zu. "Los, tritt ein." Ich tat, wie mir befohlen war. "Sprich, wie heißt Du?" - "Man nennt mich Andreas." - "Wie kommst Du hierher, und was trägst Du für außergewöhnliche Kleidung?" - "Ich bin nicht von hier und da wo ich herkomme trägt das jeder." "Wo ist das? Wo kommst Du her?" - "Das... das würden Sie nicht verstehen." - "Los, sag' schon." - "Ok, ok, schon gut," ich atmete tief durch, "ich bin aus der Zukunft. Ich bin aus der Zukunft hierher gereist." "Warum?" - "Um... um Sie kennenzulernen." - "Aus welcher Zeit kommst Du?" - "Über 2000 Jahre später." - "Du meinst also in 2000 Jahren gibt es immer noch Menschen, die mich kennen?" "Ja klar. Sie sind eine der berühmtesten Frauen der Geschichte. Jeder kennt die ehemalige Königin von Ägypten in meiner Zeit." - "Das heißt also, dass ich viele großartige Dinge leisten werde?" - "Ja, das stimmt. Ich möchte mich aber nicht allzu sehr über ihre Zukunft äußern, wie Sie sicherlich verstehen werden." "Und?... Was möchtest Du jetzt über mich wissen?" - "Z.B. ob es stimmt, dass Sie in Milch baden?" - "Das stimmt. Ist es das, worüber man in Deiner Zeit spricht?" "Ja, auch. Also nicht nur." ...