1. Mirror, Mirror Pt. 04


    Datum: 27.10.2017, Kategorien: BDSM,

    diese Liebe." Ihre Brüste drückten immer weiter an seinen Körper und ihre Hände fuhren unter sein T-Shirt, aber Michael packte sie und schüttelte den Kopf. „Das geht leider nicht." Julia, die ihre Tränen unter Kontrolle bekommen hatte, sah ihn fragend an. Trotz der Tränen huschte ein kurzes Lächeln über ihr Gesicht: „Wieso nicht? Willst du wieder gefesselt und zu deinem Glück gezwungen werden?" Michael lächelte: „Du kannst unglaublich schnell deine Stimmung wechseln, weißt du das? So sehr ich es genießen würde, mich dir hinzugeben, so muss ich doch trotzdem gleich mit Seb zum Fußball. Und du hast versprochen, mit seiner Freundin Marie shoppen zu gehen. Hast du das vergessen?" Julia sah ihn nachdenklich an, dabei kniffen und drehten ihre Hände wie selbstverständlich seine Brustwarzen. Michael war sicher, dass sie seine aufsteigende Erektion schon deutlich zwischen ihren Beinen spüren musste. Dann sagte sie: „Du meinst, wir sollen das trotz unseres Traums machen?" „Was sollen wir sonst machen? Wir können erst Übermorgen nach Trier zurück. Vorher gab es kein Zimmer." Julias Hände kniffen noch immer in Michaels Brustwarzen. Mit ihrer Zunge fuhr sie über ihre Lippen. Von Tränen war überhaupt nichts mehr zu sehen. „Ich glaube, du hast recht", sagte sie dann, „und ich mag Marie, dass wird bestimmt lustig." Michael küsste sie. „Außerdem kannst du mir was mitbringen." Julia erwiderte den Kuss und grinste dann schelmisch. „Peitsche, Gerte, Rohrstock oder Sklavenhalsband?" Michael ...
    lachte zum ersten Mal an diesem Tag laut auf. Sie war seine Erfüllung. ... Sebastian und Marie hatten Julia und Michael zum Bahnhof begleitet. Die beiden Jüngeren hatten Sommerferien und Michael konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als er seinen Bruder betrachtete. Mit einem Kaffeebecher bewaffnet, stand ihm dieser gegenüber, sein Blick wanderte immer wieder gen Bahnhofsuhr, die noch nicht einmal 8 Uhr Morgens zeigte und kaum wahrnehmbar war ein resignierendes Kopfschütteln zu entdecken. Er erinnerte ihn sehr an sich selbst. Gerne hätte er ihn ins Vertrauen gezogen, aber er war sein großer Bruder. Er musste ihn doch vor solchen Dingen beschützen. Also spielte er eine Rolle. Seine Rolle. Und alberte mit den anderen herum, obwohl er wusste, dass weder Julia noch ihm danach war. Schließlich kam die erlösende Stimme, welche den IC nach Trier verkündete. Michael atmete einmal kurz durch, spannte die Schultern, drehte den Kopf und sah dann entschlossen in die Runde: „Okay, dann wirklich vielen Dank, dass ihr uns hergebracht habt. Ich hoffe, wir können bald wiederkommen." Sein Bruder drückte ihm zum Abschied. Michael musste all seine Kraft aufbringen, ihn seine Angst nicht spüren zu lassen. ... Michael beförderte mit einem Wurf ihre Reisetasche auf das Bett des Hotelzimmers. Dann drehte er sich fragend zu Julia um. Diese verharrte noch immer hinter der Zimmertür. Ihr Gesicht war starr. Die Hände waren zu Fäusten verkrampft. Sorgenvoll ging er auf sie zu: „Was ist los?" Überrascht ...
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