1. Mirror, Mirror Pt. 04


    Datum: 27.10.2017, Kategorien: BDSM,

    Julia wissen. „Im Alltag natürlich deiner, aber alle Sklaven hier sind meine Sklaven. Also muss er auch mir zur Verfügung stehen. Da ich aber um eure besondere Situation weiß, würde ich darauf Rücksicht nehmen." Michael schluckte. Mit Julia auf der Anlage zu leben, war mehr als reizvoll. Er sah zu ihr, diese biss sich auf die Lippen. „Ich weiß nicht, ob ich das kann. 24 Stunden Domina am Tag sind mir viel zu viel." Dann sah sie zu Michael: „Aber ich liebe dich und würde es versuchen. Willst du hier auf diese Anlage? Ist das dein Lebenstraum?" Bäng! Die Frage war in der Welt und zerriss mit einem gewaltigen Schnitt Michaels Herz. Hilflos sah er zu Julia: „Wenn ich nein sage, wäre das gelogen. Aber ohne dich könnte ich nicht leben." Julia streichelte liebevoll sein Bein: „Dann sollten wir es vielleicht versuchen. Seit der Spiegel in deinem Leben ist, hast du endlich zu dir und schließlich auch zu mir gefunden. Das hier ist die logische Konsequenz. Das hier ist besser, als alles, was einem der Spiegel bieten könnte." Dann wandte sich Julia an Jennifer: „Was würde uns hier erwarten?" Jennifer nahm einen kurzen Schluck aus ihrem Glas, welches noch immer vor ihr stand und sah die beiden anderen nachdenklich an: „Wir kümmern uns um eure Ausbildung. Vermutlich könntet ihr beide in Trier weiter studieren. Hier würde sich eure Rolle finden. Aber gerade Michael sollte sich dessen bewusst sein, dass er nicht mehr viele Rechte hätte. Beispielsweise schlagen wir unsere Sklaven in der ...
    Anfangszeit viel. Nicht nur als Strafe, sondern auch, wenn die Herrin einfach Lust hat, zu foltern. Sie sollen diese Lektion von Beginn an verinnerlichen." Michael schluckte. „Wer dürfte mich denn schlagen?" „Julia und ich jederzeit. Die anderen Damen, welche daran Interesse haben, können uns um Erlaubnis bitten. Wenn sie diese erhalten, auch sie. Generell werden alle Frauen hier mit einem Kuss auf den Schuh oder den Fuß begrüßt. Wenn du Erholung brauchst, kannst du mit Erlaubnis jederzeit die Anlage verlassen. Außerhalb dieser Anlage kannst du dann, wenn du es wünscht, auf Augenhöhe sein." Michael sah zu Julia. Er kannte sie lange genug, um die Zweifel in ihrem Gesicht lesen zu können. „Wie denkst du wirklich darüber?" Diese biss sich erneut auf die Lippen. „Es klingt reizvoll. Aber ich weiß nicht, ob ich immer und überall Herrin und nie mal auch einfach Frau sein will. Und ob ich dich auf Dauer teilen kann, weiß ich auch nicht. Wir können es versuchen, weil es mir für dich richtig erscheint. Aber ob ich bleiben kann, weiß ich nicht. Es ist deine Entscheidung. Es muss deine Entscheidung sein." Michael blickte von Julia zu Jennifer. Auch diese sah ihn erwartungsvoll an. Er wusste nicht, was er tun sollte. Das Leben auf der Anlage klang wie ein Traum. Ein Leben ohne Julia klang wie der schrecklichste Alptraum. Aber vielleicht würde sie auch bleiben! Wenn sie nur genügend Zeit außerhalb der Anlage hätten. Seine Gedanken rasten, aber er war ratlos. Sein Blick begann hilflos umher zu ...
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