1. Mirror, Mirror Pt. 04


    Datum: 27.10.2017, Kategorien: BDSM,

    dich wirke. Lass uns rausgehen!" Jennifer hatte nicht gelogen. Der zentrale Platz war leicht zu finden. Eine riesige Menschentraube hatte sich gebildet. Michael erschauerte. Er fühlte sich wie in einem Fetischfilm. Überall waren Frauen in aufregenden Lederkostümen, vor ihnen knieten nackte Männer und alle starrten auf die Mitte des Platzes. Die Situation wirkte surreal. In der Mitte war ein großer Kreis durch Fackeln abgesteckt worden. In dem Kreis stand ein nackter Mann, er trug kein Sklavenhalsband, hatte aber seinen Blick gesenkt und die Arme hinter seinem Rücken verschränkt. Michael erschrak, als er ihn näher betrachtete. Es war Deep Throat! „Das ist er, das ist Deep Throat!" flüsterte er zu Julia und versuchte sich seine Aufregung nicht anmerken zu lassen. Diese nickte. „Das habe ich mir schon gedacht. Langsam habe ich eine Vorstellung davon, was das hier für eine Demonstration werden soll!" „Wir müssen etwas tun", beharrte Michael, aber Julia schüttelte den Kopf. „Und was? Dein Handy liegt in deiner Kleidung draußen im Auto und meins ist auf dem Zimmer. Ansprechen wird aufgrund der vielen Leute keinen großen Sinn machen." „Was sollen wir dann machen?" wollte Michael wissen. „Ich denke, wir suchen uns einen guten Platz, du kniest dich vor mich, dann warten und beobachten wir. Momentan können wir nichts tun, als zu verschwinden oder uns Jennifer zu fügen." Michael nickte, sagte dann aber noch: „Ist es nicht merkwürdig, dass wir hier so gar nicht beachtet werden?" „Ich ...
    denke, die Menschen hier sind vermutlich über uns und die Situation informiert." Damit schien Julia Recht zu haben. Denn die übrigen Personen ließen sie bereitwillig in die erste Zuschauerreihe direkt vor den Fackeln. Michael beobachtete die anderen Männer und kniete sich dann nach deren Vorbild direkt vor Julia und betrachtete den Kreis. Er war größtenteils leer. Deep Throat stand in der Mitte. Sein Geist schien nicht in dieser Welt zu sein. Rechts neben ihm stand ein großes schwarzes Kreuz, aus dem in Höhe von etwa einem halben Meter noch zwei Bretter noch vorne wegwuchsen. Sie ähnelten der Hebebühne eines Gabelstaplers. Überall waren Fesselmöglichkeiten zu sehen. Links neben ihm stand etwas, was Michael einem Bock zuordnete. Dieser ähnelte einem gleichschenklingen Dreieck. Seine Basis bestand aus drei breiten Brettern. Zwei bildeten die Füße. In der Mitte zwischen den Füßen bildete in etwa zwei Meter Höhe das Dritte die Spitze. Auf ein Meter Höhe verbannten vier schmalere Bretter alle Seiten der Schenkel. An der Seite zu Julia und Michael waren zwei breite, dicke Schaumstoffkissen angebracht, die sich scheinbar über den Bock spannen ließen. Michael hatte mit einem Mal Schwierigkeiten zu atmen. Verblüfft sah er noch oben, wo Julia, deren Augen ganz auf den Bock fasziniert waren, scheinbar unbewusst an seiner Leine zu ziehen begann und ihm so die Luft abschnürte. „Hey!" beschwerte er sich. Julia sah überrascht nach unten. „Entschuldigung. Die Szenerie hat mich ..." „... ...
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