1. Mein Retter


    Datum: 26.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Schließlich zog ich mich an und ging ich in die Küche. Bereits im Flur stieg mir der Kaffeeduft in die Nase. Er stand mit dem Rücken zu mir, als ich eintrat. Ich setzte mich an den Frühstückstisch. Ich seufzte tief. Er drehte sich zu mir um. Es war Tims Cousin. "Ich habe dich gar nicht reinkommen hören." sagte er. Ich versuchte mich, an seinen Namen zu erinnern. "Hallo....Stefan?" sagte ich. "Ach, du weißt meinen Namen noch? Das freut mich." sagte er. Er lud einen Haufen Rühreier auf zwei Brotscheiben, die auf einem Teller lagen und stellte diesen vor mich hin. Dann goß er Kaffee ein und stellte Milch und Zucker hin. "Genug Brot, Wurst und Marmelade ist auch noch da." sagte er und wies auf den Tisch. Offensichtlich hatte er Eingekauft, denn so viel hatte ich gar nicht im Haus. Ich langte erstmal tüchtig zu, bis ich satt war. "Danke für deine Hilfe und für das Frühstück." sagte ich. "Ach, das war doch selbstverständlich." wiegelte er ab. Er sah angestrengt an mir vorbei. "Meinst du? Das hätte nicht jeder getan." "Vielleicht. Aber was machst du nun? Zeigst du ihn an?" "Nein, ich glaube nicht. Ich will ihn nie wieder sehen, will nicht mal an ihn denken!" "Hm. Das solltest du aber vielleicht. Vielleicht macht er nochmal sowas." "Wieso? Woher willst du das wissen?" Immer noch sah er an mir vorbei, fixierte so einiges, aber mich streifte sein Blick nur. "Ich ahnte, was er mit dir vorhat. Ich kenne ihn ja lange genug." "Und warum hast du mich nicht gewarnt?" "Das hätte meiner ...
    Erfahrung nach nichts gebracht. Ich habe so manche seiner Eroberungen gewarnt, aber keine, nicht eine hat auf mich gehört. Er hat sie allerdings nie Vergewaltigt, sie gingen freiwillig mit ihm ins Bett, aber danach schoß er sie sofort ab. Der typische Schürzenjäger. Allerdings hätte ich nicht eingriffen, wenn du eingewilligt hättest." Bei diesen letzten Worten machte er einen etwas traurigen Eindruck. "Du bist uns nach der Geburtstagsfete gefolgt. Warum?" "Ich weiß nicht. Er hatte so einige Bemerkungen fallenlassen, daß er genau geplant hätte, wo er dich 'rumkriegen würde. Und daß du keine Chance hättest. Er sagte auch, daß du noch nicht wolltest, ihm das aber egal wäre und er schon seine Methoden hätte, Widerspenstige zu zähmen. Das machte mich mißtrauisch. Also folgte ich euch." "Zu meinem Glück." "Tja..." Er schwieg und starrte irgendwohin.Ich bildete mir ein, daß ich einem Menschen an seiner Mimik seine momentanen Gedanken ablesen könnte, aber seine brachte mich nur in Verwirrung. Was hatte er? Er wirkte Bedrückt, verwirrt, unsicher. "Was ist gestern eigentlich noch so passiert? Ab meinem Migräneanfall habe ich nicht mehr viel mitbekommen." "Naja, Tim habe ich nach einer blöden Bemerkung über dich umgehauen. Dann ist er weggegangen. Ich habe dich nach Hause gebracht und meine Mutter angerufen. Sie ist Ärztin und hat dich untersucht und was gegen die Schmerzen gegeben." "Hat sie mich ausgezogen?" "Ja, sie meinte, meinte, du müßtest aus den schmutzigen Klamotten raus, eigentlich ...
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