1. Verfluchtes Kribbeln


    Datum: 21.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Freundin hatte sie oft scherzhaft eine Schlampe genannt, aber so weit war das wohl garnicht von der Wahrheit entfernt. Das änderte sich erst, als sie Torsten kennenlernte. Den Torsten, der jetzt Schnarchend neben ihr lag. Mit dem sie seit mittlerweile sechs Jahren verheiratet war. Er kümmerte sich um das Kribbeln, wann immer nötig. Um dieses verfluchte kleine Kribbeln. Aber sie wollte ihn nicht deswegen wecken. Sollte er ruhig noch ein bisschen Schlafen. Er war gestern erst spät von Arbeit heimgekommen. Aber sie musste etwas gegen dieses Kribbeln tun. Sollte sie es sich etwa selber machen? Wie damals, als notgeiler Teenager? Tja, was blieb ihr schon anderes übrig. Sie seufzte und schlug die Decke zurück. An der Wand neben ihrem Bett war der große Ankleidespiegel angebracht. Sie betrachtete ihren Körper und seufzte noch einmal. Diesmal, weil sie wieder einmal feststellen musste, dass der Zahn der Zeit an jedem nagte. Sie sah mit ihren 36 Lenzen immer noch recht gut aus, aber es war alles nicht mehr so schön straff wie früher. Sie hatte schon immer üppige Rundungen gehabt, aber damals hatte die Schwerkraft noch keine sichtbaren Auswirkungen hinterlassen. Alles war stramm und fest, und das trotz ein paar Gramm zu viel auf der Waage. Ihre Oberweite hing kein bisschen, trotz des D-Körbchens. Der (ihrer Meinung nach) etwas zu groß geratene Po, hatte noch eine schöne Apfelform. Und für ihre sportlichen Beine hatte sie des Öfteren Komplimente bekommen, besonders wenn sie kurze Röcke ...
    trug. Jetzt hing ihr Busen doch schon deutlich. Der knackige Apfel entwickelte sich mehr und mehr Richtung Birne, und es zeigten sich die ersten Anzeichen von Orangenhaut an ihren, zugegebenermaßen, immer noch sportlichen Beinen. Sie überlegte ob sie nicht doch Torsten wecken sollte, damit er sie befriedigte. Es würde ihm bestimmt nichts ausmachen, zumal sich da eine enorme Morgenlatte unter der Bettdecke abzeichnete, aber sie entschied sich dagegen. Nein, er sollte ausschlafen. Aber ein kleiner Blick unter seine Decke würde wohl nicht schaden. Nur um den Appetit noch ein bisschen mehr anzuregen. Vorsichtig schlug sie seine Decke zurück und betrachtete dieses wundervolle Stück Mann, das nur ihr gehörte. Da es im Hochsommer in ihrem Schlafzimmer immer viel zu warm war, schliefen sie beide nackt, und so behinderte nichts ihren Blick auf Torstens immer noch trainierten Körper. Natürlich war auch er nicht mehr in der Form von damals, aber er sah immer noch großartig aus, mit seinen kurzen dunklen Haaren, dem markanten Kinn und den tollen blauen Augen. Auch seinen sportlichen Oberkörper hatte er sich bewahrt, allerdings war das Sixpack von damals einem kleinen Bäuchlein gewichen. Das störte sie aber nicht im Geringsten. Zumal unterhalb davon, der wohl schönste Schwanz wartete, den sie jemals gesehen hatte (zumindest ihrer bescheidenen Meinung nach), und sie hatte einige gesehen. Achtzehn Zentimeter pure Männlichkeit reckten sich ihr entgegen. Ein paar dunkle Adern zeichnetet sich ...
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