1. Spiel mit dem Feuer


    Datum: 20.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Dampfwalze gekommen. Die Gedanken an diesen Mann, der ihre weibliche Sehnsucht nach männlicher Nähe und Wärme geweckt hatte, waren schließlich so drängend, dass sie nach dem Frühstück zum Telefon griff und seine Nummer wählte. „Hallo, hier ist Anita! Erinnerst du dich noch? Wir haben uns gestern im Freibad getroffen!", eröffnete sie das Gespräch. Rainers Stimme klang nicht überrascht: „Ich wusste, dass du anrufst! Das konnte nicht ausbleiben, so wie du mich mit Blicken aufgefressen hast. Wann hast du Zeit?" Nach einigem Hin und Her einigten sich Rainer und Anita zu einem Treff am Abend zu einem gemeinsamen Abendessen. Anita sollte vor dem Lokal um 18 Uhr warten. „Dann bis heute Abend. Ich freue mich auf Dich!", sagte Rainer. Dann war das Gespräch unterbrochen und ließ Anita mit innerem Jubel, gepaart mit wildem Herzklopfen, zurück. Schon am frühen Nachmittag begann Anita sich hübsch zu machen. Nach einem ausgiebigen Bad stand sie lange vor ihrem Kleiderschrank hin und her gerissen, was sie anziehen sollte. Schließlich entschloss sie sich zu ihrem Hosenanzug, der ihren Körper mit allen weiblichen Attributen besonders betonte, ohne jedoch im Ausschnitt der Jacke zu viel nackte Haut zu zeigen. Ihre Mutter nahm die Vorbereitungen mit Stirnrunzeln zur Kenntnis, weil sie ahnte, dass diese ganze Prozedur aus dem Rahmen des Alltäglichen fiel. Als Anita endlich aufregend geschminkt im Wohnzimmer auftauchte, konnte sich die Mutter nicht mehr zurück halten und fragte sichtlich ...
    beunruhigt: „Was hast du denn vor? Triffst du einen Mann?" Anita erschrak innerlich. Denn sie wusste, dass sich eine lange rechtfertigende Diskussion anschließen würde, wenn sie ihr Rendezvous offen eingestand. „Nein! Veronika hat mich in ein ganz vornehmes Lokal zum Essen eingeladen. Sie hat etwas zu feiern, was sie mir erst dort berichten will", murmelte Anita mit flackerndem Blick, weil sie zum ersten Mal ihre Mutter angelogen hatte. Der Blick der Mutter blieb misstrauisch, während sie bemerkte: „So, so! Na dann! Ich hoffe nicht, dass du mich anschwindelst. Das hätte ich nicht verdient!" Dann fügte sie hinzu: „Anita, du bist erwachsen und kannst daher tun, was du für richtig hältst. Insofern ist auch nichts dagegen einzuwenden, wenn du einen Mann triffst, so lange du dir bewusst bist, wo die Grenze zwischen einer anständigen Frau und einem Flittchen liegt." Anita gab ihrer Mutter einen Kuss auf die Wange und antwortete lächelnd: „Keine Sorge! Ich habe viel von dir gelernt!" Dass dies ein Eingeständnis war, dass sie doch einen Mann traf, wurde Anita erst bewusst, als sie in die Augen ihre Mutter schaute, die sie traurig und schmerzhaft berührt ansahen. Der mütterliche Blick verließ Anita erst, als sie mit klopfendem Herzen und Hummeln im Bauch zu dem Lokal kam und dort Rainer sah, der, eine Zigarette rauchend, unruhig auf und ab ging. Seine Jagdinstinkte waren aufs Äußerste geschärft und er grübelte, wie er vorgehen wollte, um dieses anmutige Fohlen zu besteigen. Er beschloss, den ...
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