1. Fiesling Erfindet Sich Neu 02


    Datum: 20.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Natürlich gab es ein morgen. Allein schon, weil es immer ein morgen gibt. Und dieses morgen war ein Morgen, an dem ich aufwachte und nicht allein war im Bett -- wie sonst so oft in den vergangenen Monaten seit Myriams Auszug. Da, wo früher also meine Ex lag und ich immer aufpassen musste, den Morgenmuffel in ihr nicht zu reizen, befand sich nun Svenja. Meine heiße Gespielin der vergangenen Nacht. Die Frau, mit der ich meinen bisher aufregendsten Sex erleben durfte. Die Frau, die mich inner- und außerhalb des Betts verblüfft hat wie keine vor ihr. Die Frau, die im normalen Leben meine Mitarbeiterin ist. Und ich ihr Chef. Ich hätte es gerne etwas weniger kompliziert gehabt. Mein Blick wanderte über ihren schlafenden Körper, der sich nur zum Teil unter der Bettdecke verbarg. Der Anblick erregte mich umgehend, obwohl mein Schwanz noch gerötet war von den Strapazen der vergangenen Nacht. Am liebsten wäre ich also über Svenja hergefallen, hätte ihr meinen schon wieder harten kleinen Freund in jede Öffnung geschoben, die sich mir gerade bietet. Super Gedanke, einerseits. Andererseits weiß Mann ja von den unterschiedlichen Zeiten der Lust bei Jungs und Mädchen -- die Ladies sind meistens am Morgen nicht so erregbar. Anders als wir Männer. Ein heikles Terrain, auf das ich nicht gleich beim ersten Mal tapsen wollte. Ganz unabhängig davon, ob es noch ein weiteres Mal geben würde. In solchen Momenten kann ein Kaffee nie schaden. Also ab in die Küche, Maschine angeschaltet, Wassertank ...
    gefüllt, Bohnen nachgeschüttet und Milch aufgeheizt. Cappuccino-Duft ist nicht der schlechteste Verführer. Und ja, ich weiß, Frauen finden es total süß, wenn Männer sie mit einem frischen Kaffee wecken. „Total süß" ist natürlich ein total bescheuertes Kriterium, trotzdem ist der dankbare Blick, den einem die Damen in solchen Momenten zuwerfen, nicht mit Gold aufzuwiegen. So auch bei Svenja. Die Augen noch halb geschlossen, räkelte sie sich. Dann erschnupperte ihre Nase den Geruch des Cappuccinos. Sie öffnete die Augen ganz und strahlte mich an. „Guten Morgen, meine Liebe. Hast du gut geschlafen?" „Wie ein Stein. Und danke für die Überraschung." „Der Kaffee?" „Der auch", kicherte sie und nahm vorsichtig einen ersten Schluck. „Tja, den Verlauf des gestrigen Abends hatte ich auch nicht geplant", ging ich auf ihre Anspielung ein. „Und, bist du mit dem Verlauf zufrieden? „Würdest du sonst noch hier sein? Und würde ich jetzt hier mit einem Kaffee stehen?" Svenja hatte sich aufgerichtet, um besser trinken zu können. Das gab mir den Blick frei auf ihren zierlichen Oberkörper mit den flachen Brüsten und ihren wunderschönen Nippeln. Natürlich bemerkte sie meine Blicke, ging aber nicht darauf ein. Es hatte etwas sehr selbstverständliches, wie diese Frau, die vor etwas mehr als zwölf Stunden nichts anderes war als eine von vielen Mitarbeiterinnen, jetzt nackt in meinem Bett saß. In ihrem Gesicht entdeckte ich noch Reste von getrocknetem Sperma, und ich konnte mir ausmalen, wie es zwischen ...
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