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Zur Kur im Erlenblick
Datum: 18.10.2017, Kategorien: Fetisch,
wohl Gedanken lesen: "Glücklicherweise müssen wir das Darmrohr diesmal nicht weit einführen, denn heute werden wir Ihren Darm nur durch den mechanischen Druck zur Bewegung reizen, und der verteilt sich ohnehin gleichmässig." Mit diesen Worten steckt sie ein kurzes Kunststoffröhrchen an das darmferne Ende des Einlaufschlauches, aus diesem Röhrchen kommt ein Kabel mit 5- poligem Stecker, den Schwester Karin in ein kleines Gerät einsteckt. Sie schaltete das Gerät an und dreht an einem Regler, bis Ihr der Wert auf einem kleinen LC-Display richtig erscheint. Neben dem Display befinden sich drei Leuchtdioden, eine grüne ist an, eine gelbe und eine rote sind aus. Während ich zu erschliessen versuche, was der Apparat wohl macht, beginnt Schwester Karin auch schon zu erzählen: "Das kleine Kunststoffrohr enthält einen Druckmesser und ein Ventil. Der Apparat misst bei geschlossenem Ventil, ob der Druck charakteristisch schwankt, was auf Darmbewegungen schliessen lässt - dann geht die gelbe Lampe an, und das Ventil bleibt zu. Fehlen die Bewegungen, dann geht die gelbe Lampe aus, das Ventil geht auf und die grüne Lampe leuchtet. Sobald wieder Bewegungen da sind, schliesst das Ventil wieder." Bis jetzt hatte ich gar nicht bemerkt, dass bereits Wasser in mich hineinlief, ist wohl eine körperwarme, isotonische Salzlösung, die in gemächlichem Tempo ihren Weg durch das Rohr nimmt. Vermutlich deshalb hat es Schwester Karin auch gar nicht eilig, die Ballons aufzupumpen. Jetzt will ich aber noch ...