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Zur Kur im Erlenblick
Datum: 18.10.2017, Kategorien: Fetisch,
da der vergangene Höhepunkt mich in höchster Sensibilität zurückliess, wie lodernde Lava an, der Schmerz nimmt mir fast den Verstand. Nein, mit dem Restverstand ahne ich auch, wie töricht es war, sich in meiner Situation gehen zu lassen. Zwar ist die Erektion jetzt weg, aber die Spritzer auf mir und der Liege sind unübersehbar, jeden Moment wird Schwester Karin wiederkommen, und ich bin angeschnallt und habe keine Chance, die Spuren diskret zu beseitigen. Der gepeinigte Geist in meinem gepeinigten Körper malt sich die schlimmsten Szenarien aus, aber ob schallendes Gelächter oder Skandal mit öffentlicher Zurschaustellung, keine der Varianten, die ich andenke, scheint mir so schlimm zu sein, dass sie von der Wirklichkeit nicht noch übertroffen werden könnte. Dementsprechend bin ich fast verblüfft, wie unspektakulär Schwester Karins Reaktion ausfällt, als sie schliesslich zurückkehrt. Natürlich erkennt sie sofort, was passiert ist, aber anstatt mich anzuschreien oder sonst irgendeine Szene zu machen, zieht sie nur die Augenbraue hoch und meint: "Ach, schau an, _so_ gut hat dem Herrn die Behandlung gefallen, und ich dachte schon, ich müsse Mitleid mit Ihnen haben...". Ich brauche keinen Spiegel, um zu wissen, wie knallrot mein Gesicht in diesem Moment anläuft. Ich stammele undeutlich etwas vonwegen "Entschuldigung...", möchte jetzt aber einfach nur ganz schnell ganz weit weg. Schwester Karin reisst mit einem beherzten Ruck den äusseren Permanentmagneten - und ein paar Haare - von ...