1. Urlaub


    Datum: 12.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    dieser faszinierende Gegensatz zwischen dem weiblichen Körper und dem scharfgeschnittenen Gesicht. Das mußte sie von ihrem Urgroßvater geerbt haben, dem Seeräuber. Gerade dieser Gegensatz zwischen Härte und Weichheit hatte vom ersten Tag an einen unwiderstehlichen Reiz auf mich ausgeübt. Die Farbe ihrer Haut hätte mich fast vor Neid erblassen lassen - wäre ich nicht ohnehin im Gegensatz zu ihr schon so blaß gewesen. Ein intensives Braun, das mich an Milchschokolade erinnerte. Ich wußte genau, daß dieses Braun nicht nur an den sichtbaren Stellen vorhanden war, sondern daß ihr ganzer Körper fleckenlos getönt war. Schelmisch schaute sie mich an: „Na, zufrieden, mein Herr?“ Dabei war ich mit meiner Musterung noch lange nicht fertig. Ich war ja gerade erst bei ihren Brüsten angekommen, die - selbstverständlich ohne BH - einladend aus der weitoffenen Bluse herausquollen. Aber Oleschka unterbrach die Inspektion. Sie sprang auf meinen Schoß, legte die Arme um meinen Hals und küßte mich. Minutenlang. Fast ohne Ende. Diese Spezialbehandlung vertrieb im Handumdrehen die Schlaffheit aus meinem Körper, besonders aus meinem Freund da unten, der jetzt in die Höhe sprang wie ein Stehaufmännchen. Und je länger der Kuß währte, desto munterer wurde ich. Wäre der Wagen nicht zum Ficken zu klein gewesen, dann wäre es bestimmt schon hier passiert. Plötzlich spürte ich ihre Hand auf meinem pulsierenden Glied. Sie tastete und streichelte darüber, dann flüsterte sie mir zwischen zwei Küssen frech ...
    ins Ohr: „Olala, dein Schwanz ist immer noch prächtig groß, gut fürs Bett!“ Mein Mund bemühte sich inzwischen um ihre warmen Brüste, die sich meinen Lippen entgegendrängten. Fast mit Gewalt, ganz gegen den Willen unserer Körper, lösten wir uns von einander. Denn, noch ein paar Minuten mehr von diesem Spiel und es würde zu spät sein. Mit frechem Lachen rutschte Oleschka wieder auf ihren Sitz hinter dem Steuerrad, gab Gas und raste die letzten, immer steiler werdenden Serpentinen hinauf. Eine Viertelstunde später standen wir uns in meinem Zimmer gegenüber. Das Vorspiel und das Wissen um das Kommende, hatte die Spannung nicht im geringsten gemildert. Im Gegenteil. Und ich war überzeugt davon, daß es Oleschka genauso ging wie mir. Ich brauchte meine Vermutung nicht auszusprechen. Kaum waren wir im Zimmer, ging Oleschka an das große Panoramafenster, das über die ganze Südseite des Appartement reichte und zog den Vorhang zu. Jetzt ließ der dunkle Stoff nur noch jenen Dämmerschein ins Zimmer fallen, der die Freuden der Liebe so begünstigt, indem er zwar den Blicke nichts verwehrt, aber alles in jenes geheimnisvolle Halbdunkel tauchte, das harte Konturen in Weichheit auflöst. Und dann kam sie zu mir. Ich fühlte ihre Hände, die mir langsam und zärtlich ein Kleidungsstück nach dem anderen entfernten. Dieses gegenseitig Ausziehen gehörte zu unseren schönsten Liebesspielen, die sich oft weit über eine halbe Stunde hinzogen, unterbrochen nur von unendlichen, langen Küssen, die mir fast den ...
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