1. Die Sklavin Kap. 02


    Datum: 12.10.2017, Kategorien: BDSM,

    Kapitel 2: Der Abschied Serena steckte den handgeschriebenen Brief sorgsam in den Umschlag und stellte ihn an eine Blumenvase mit einer einzelnen roten Rose auf den Wohnzimmertisch. Schwere Tränensäcke unter den Augen machten deutlich, dass sie in den vergangenen Stunden viel geweint hatte. Aber die Entscheidung war gefallen, dabei war sie sich nicht einmal sicher, ob es ihre eigene gewesen war oder ob die hübsche blonde Frau nur das tat, was von ihr verlangt wurde? Sie liebte ihren Mann doch, warum musste sie gehen? Weil sie wusste, dass auch er sie über alles liebte und das was sie vor hatte zu tun, was sie vor einigen Monaten schon heimlich begonnen hatte, dass würde ihn zu sehr verletzen. Er würde es nicht verstehen. Sie hasste sich so sehr dafür, dass sie ihm so wehtun musste. Aber es war die beste, schmerzloseste Lösung. Die junge Blondine war schon als Teenager gut bei Jungs angekommen, hatte dies reichlich genutzt, um ihren Spaß zu haben. Sie stand auf alles, was irgendwie mit Sex zu tun hatte. Und dann war David in ihr Leben getreten. Erwachsener, feinfühliger und weitaus ruhiger als ihre bisherigen Männer aber im Bett so unersättlich wie sie. Sofort hatte sie gewusst, dass er ihr Traummann war, beziehungsweise das, was dem in der Realität am nächsten kommen konnte. Aber sie war jung und experimentierfreudig und sie hatte Fantasien, welche die meisten Menschen als pervers ansahen. Sie traute sich nicht mit ihm darüber zu reden, weil sie fürchtete, in ihre gemeinsame ...
    Nähe könnte ein Spalt getrieben werden und auch, dass sie nie wirklich ihre Neigungen ausleben würde können. Während einer „Girls only Night" lernte sie ihn zufällig kennen. Er war alt, physisch absolut nicht ihr Typ und wirkte dazu äußerst arrogant. Aber etwas an ihm zog sie an wie die Motten das Licht und ihr weibliches Gespür hatte sich schnell als richtig herausgestellt. Er hatte ihren Blick bemerkt, sie abschätzend taxiert und als sie alleine zur Toilette ging auf dem Gang abgepasst. Er stellte sich einfach in ihren Weg und erklärte völlig sachlich: „Folge mir!" Jede andere Frau hätte ihn ausgelacht oder den Kopf geschüttelt und wäre weitergegangen. Nicht aber Serena an jenem Abend. Etwas sagte ihr, dass sich hier eine Möglichkeit auftat ihre Fantasien Wirklichkeit werden zu lassen. In kurzem Abstand schritt sie auf ihren High Heels hinter ihm her. Hinaus aus dem Nachtklub zu einem geparkten Auto. Er öffnete eine der hinteren Türen und deutete ihr an einzusteigen. Mit einem reichlich flauen Gefühl in der Magengegend, sie war bis hierin gekommen, jetzt würde sie keinen Rückzieher machen, gehorchte sie spontan. Sie waren eine Weile wortlos durch die Stadt gefahren. In einem Vorort mit Einfamlienhäusern war er in eine Garage gebogen. Er öffnete ihr die Tür und Serena kletterte mit ihren Schuhen so elegant wie möglich aus dem Fahrzeug. Er betrachtete sie gierig von oben bis unten, sie fühlte sich wie ein Lamm, das man zur Schlachtbank geführt hatte, als er ihr einen erneuten ...
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