1. Verkehrte Welt – Teil 6


    Datum: 09.10.2017, Kategorien: Schwule Männer, Transen,

    Worte waren mir nur heraus gerutscht und ich hätte mich selbst ohrfeigen mögen. Dirk jedoch schien zufrieden, seine nächste Frage klang jedenfalls so. „Du hättest also nichts dagegen ihn wiederzusehen?“ Kneifen konnte ich nun nicht mehr, außerdem mochte ich Lügen. So erfolgte meine Antwort schnell, vielleicht sogar ein wenig zu schnell. „Nein, ich hätte überhaupt nichts dagegen. Ich würde mich sehr darüber freuen!“ „Da werde ich Thomas in den nächsten Tagen einfach anrufen!“ Wohlig räkelte sich mein Freund in den Kissen. „Vielleicht sind unsere Frauen wieder einmal unterwegs, da können wir ihn sogar einladen. Aber vielleicht möchte deine Frau zuschauen wenn dich Thomas so richtig durch vögelt?“ Entsetzt starrte ich in seine Richtung, das konnte er unmöglich ernst gemeint haben. Dirk spürte mein Entsetzen und sprach weiter: „Ich weiß überhaupt nicht was du hast. Du möchtest doch alles für mich tun, exakt so waren doch deine Worte?! Und nun machst du einen Rückzieher bei meinem Wunsch?“ Seine Worte verlangten nach einer Antwort. „Ich habe es dir versprochen und werde auch keinen Rückzieher machen“ begann ich leise und beschämt. „Bitte bedenke aber die Folgen, ein solcher Wunsch könnte für mich in einer Katastrophe enden!“ Dirk zog mich an sich und gab mir einen Kuss. „Es war ja nur so ein Gedanke, ich habe mich in dieser Richtung noch nicht entschieden. Aber den Thomas, den treffen wir wieder, nicht wahr?“ Ja selbstverständlich“ erwiderte ich noch immer sehr leise, „mit ihm ...
    hat es doch richtig Spaß gemacht!“ „Genauso ist es“ meinte mein Liebhaber schläfrig. „Aber nun laß uns schlafen, Guten Nacht und bis morgen früh!“ Damit drehte er sich auf die Seite und kurz darauf verrieten seine gleichmäßigen Atemzüge, dass er eingeschlafen war. Ich hingegen war jetzt hell wach, seine Worte gingen mir nicht mehr aus dem Sinn. In meiner Vorstellung trug ich meine blonde Perücke und heiße Damenwäsche, Thomas stand hinter mir und fickte mich erbarmungslos durch. Auf unserer Couch saßen meine Frau mit zwei ihrer besten Freundinnen, auf dem Tisch davor surrte eine Videokamera. Für mich waren diese Gedanken entsetzlich und wunderschön zugleich. Ich stellte mir weiter vor wie mich meine Frau an den Folgetagen demütigen würde und konnte nicht verhindert, dass mein Schwanz dabei steif wurde. Irgendetwas berührte meine Wange, strich sanft darüber und setzte den Weg über das Kinn zur anderen Wange fort. Nur mühsam schlug ich die Augen auf, fühlte mich noch müde und keinesfalls fit genug zum Aufstehen. Ich schaute in Dirks lächelndes Gesicht und hörte seine Worte wie aus weiter Ferne: „Guten Morgen du Schlafmütze, was hältst du von einem Frühstück? Der Tisch ist bereits gedeckt!“ Mit großen Augen sah ich meinen Geliebten an und versuchte einen Blick auf die Uhr zu erhaschen. „Wie spät ist es denn?“ „Für dich ist es schon ein wenig spät um aus den Federn zu kriechen! Als Frau ist die Vorbereitung des Frühstücks deine Aufgabe!“ Sein Vorwurf war nur gespielt, sein Lächeln ...
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