1. London Calling 01


    Datum: 08.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    wir aus der Kälte raus und konnten uns alle zum neuen Jahr umarmen. Am Ende kam doch noch eine Jam zustande und lief dem Vernehmen nach bis in die frühen Morgenstunden weiter. Ich hatte aber schon gegen zwei Uhr genug davon und wollte nach Hause. Charlotte, die bis auf Sid niemanden der Anwesenden kannte und etwas verloren rumgesessen hatte, schloss sich mir an. Sie schien sichtlich deprimiert. „Was ist denn mit dir? Happy New Year", beantwortete ich einen gleich gelagerten Wunsch einer mich umarmenden Passantin. Charlotte verzog das Gesicht. „Ich hatte gehofft, zumindest für heute Nacht jemanden zu finden ... das hatten mir die Karten auch versprochen." Na, wenn's denn in den Karten war. Ich seufzte innerlich. „Komm doch noch mit zu mir." „Ich dachte, du bist mit der kleinen Italienerin zusammen?" „Nein, wir sind nur Freunde, die sich ein Zimmer teilen." Ihr Gesicht erhellte sich zusehends. Sie freundete sich schnell mit der Idee an und hakte sich bei mir ein. „Ich bin nämlich wieder schrecklich geil." Das hätte sie nun nicht mal aussprechen müssen. So gut kannte ich sie mittlerweile doch schon, auch wenn wir uns nach der Sache mit Denise und der Übergabe meiner Karten hauptsächlich im Falcon getroffen hatten. Okay, sie war nicht mein Typ und ihre ganze Art ging mir auch leicht auf den Zeiger. Aber sie war eine Freundin. Freunden hilft man aus. Mit einer ordentlichen Ladung Sex ins neue Jahr zu starten hatte ja auch was. „Das dachte ich mir. Nun ... mach dir keine ...
    Gedanken. Du wirst schon auf deine Kosten kommen." Wir beschleunigten unwillkürlich beide unseren Schritt. Auch beim Aufschließen der Haustüre stellte ich eine erstaunliche Ungeduld bei mir fest. Sie war also nicht die einzige, die geil war. Die Tür war noch immer abgeschlossen, also hatten wir das ganze Haus für uns. „Keiner da", kommentierte ich diesen Umstand. Ihre Augen hatten einen fast fiebrigen Glanz. Ihre Geilheit umgab sie wie ein magnetisches Feld. Ich griff ihr beim Hinaufgehen der Treppe schon mal an ihren etwas breiteren, aber nichtsdestotrotz verlockenden Hintern. Sie quittierte dies mit einem begeisterten Kichern. In meinem Zimmer angekommen, zogen wir uns sofort aus. Ich baute trotzdem noch eine kleine Tüte. Von dem reichlich genossenen Alkohol hatte ich leichte Kopfschmerzen, aber nicht so stark, dass sie mich behindern würden. Während ich noch Tabak und Grass auf meine Unterlage häufte, fing Charlotte schon an mich zu blasen, spielte sich dabei mit einer Hand an ihrer Pflaume. Das schien ja wirklich dringend zu sein. Dementsprechend rauchten wir eher hastig, während wir gegenseitig schon Hand anlegten. Kaum hatten wir die Tüte im Aschenbecher ausgedrückt, gingen wir zu einer ringkampfähnlichen Umarmung über, in deren Verlauf ich meinen betonharten Pfeiler mühelos in ihrer klitschnassen, heißen Spalte unterbrachte. Wir rutschten vom Sofa, aber das irritierte uns nicht besonders. Wir küssten uns wild und leidenschaftlich, während ich sie hart auf dem weichen Teppich ...