1. Mädchen der Provence Teil 03


    Datum: 05.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    vorstellen können. Ich hab eine riesengroße, perfekt funktionierende Falle für Männer, wie dich. In der war noch kein richtiger Mann, so wie du, der richtige Mann, den ich haben will. Nämlich alle meine Lippen, noch wenig benutzt, schön eng, und so heiß. Jeden mach ich damit zum willenlosen Idioten, dich auch, dich erst recht, mein Junge, wenn du erst einmal zwischen meinen Beinen liegst. O, ich bin eine wunderbare Schmusekatze, und kann dich aber verwöhnen. Hab ich dich dort erst einmal, kommst du garantiert nicht mehr heraus, das schwör ich dir, mein Lieber ... wenn ich das nicht will ... könnt sein, dass ich das bei dir wirklich nicht mehr will, wer weiß. Da muss es auf jeden Fall, unbedingt, eine Fortsetzung geben ...!“ Christin versuchte währenddessen ihr Pferd zu beruhigen, sah aber, dass es keinen Sinn hatte. Sie lachte und hätte sich beinahe versprochen „Giesee ..., ähhhh Katherin, ich glaube, wir reiten vorsorglich weiter, bevor unsere Pferde oder der Hengst oder alle zusammen hier durchdrehen und nicht mehr zu bremsen sind. Die sind alle drei schon so unruhig. Der Junge täte ja am liebsten sofort Unsinn machen, wie du siehst ...!“ Sie verabschiedeten sich schnell. Die Frauen ritten weiter. Giselle war jetzt dafür fast dankbar. Mit dem Reden hätte es bei ihr sowieso gehapert. Und sie konnte ja jetzt wegen ihrer akuten Atemstörungen vor ihm nicht zum Japsen anfangen. Sie dachte unentwegt „Der liebe, süße, hübsche Kerl hat mir die ganze Luft genommen, mich richtig ...
    fertig gemacht. Ich zittere am ganzen Körper, bin ganz verschwitzt, Gott, wenn ich nach Hause komme, muss ich mir sofort ein frisches Höschen anziehen. Das kenne ich ja gar nicht, dass ich da unten regelrecht auslaufe ...!“ Auch Jean stieg wieder auf seine Kutsche und fuhr weiter. Er hatte zu Giselles letzter Anmerkung ganz eigenwillige Gedanken und sah ihnen versonnen nach, bis sie um eine Biegung verschwunden waren „Katherin Camuas, nie gehört. Also von hier ist sie bestimmt nicht. Bestimmt wäre ich ihr schon mal begegnet, hat aber exakt den hiesigen Dialekt ...!“ Als er sie nicht mehr hören konnte, fragte natürlich Christin die Giselle sofort, warum sie nicht ihren richtigen Namen gesagt hatte. Die antwortete „Es reicht doch, wenn ich seinen weiß. Wenn die Leute, vor allem Männer, wie er, meinen Namen hören, ändern sie sich meist sehr schnell und reduzieren mich auf meinen Namen, das große Vermögen. Ein bisschen Understatement ist ganz gut, frei nach dem Sprichwort ‚Mehr sein, als scheinen!’ Der ist aber wirklich ein netter Kerl, sehr interessant, könnte mir gefallen, sogar sehr gut, ich weiß bloß noch nicht, wie ich an ihn herankommen könnte. Mal sehen, schließlich sind unsere Eltern ja sehr eng mit einander befreundet. Da fällt mir schon etwas ein. Ganz unbedarft bin ich auch nicht ...!“ lachte sie. Christin lächelte nur und sagte „Oh, da hat es aber eine erwischt, der gefällt dir nicht nur gut, oder, stimmt es? Die paar Minuten haben ausgereicht, und du bist sogar in den ...
«12...789...33»