1. Mädchen der Provence Teil 03


    Datum: 05.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    alle Zeiten umgepolt sein und auf ihre Signale hören. So hatte es sich Giselle, natürlich viel charmanter, vorgestellt. Und wer sie kannte, der wusste auch, dass diese Frau das auch ohne Probleme im Handumdrehen so durchsetzen konnte. Genau genommen spielte sie mit Jean, nein, sie liebte ihn und wollte nur möglichst ohne Zeitverlust auf dem schnellsten Weg zu ihm. Sie war ja schließlich kein Teenager mehr, der noch unbegrenzte Zeit für das Balzen hatte. Das musste heute Nacht leider ausfallen. Wenn sie am Ziel waren, würde er es nicht vermissen. Und sie sowieso nicht, weil ihre Sehnsucht nur noch auf Jean ausgerichtet war und jeder Zentimeter näher zu ihm ihr recht war. 24. Eine wunderschöne, folgenschwere Nacht Giselle hatte sich schnell geduscht, im Badezimmer für Jean besonders hübsch frisiert und zurecht gemacht. Sie wusste sehr genau, dass Männer im Bett am liebsten eine frische, betörend riechende, und vor allem hübsche Frau, ein leckeres Mädchen, zu schätzen wussten. Zum nächsten Akt der Aufführung wollte sie deshalb perfekt vorbereitet sein, weil es hoffentlich in den entscheidenden Sekunden Schlag auf Schlag so richtig zur Sache gehen musste. Sie wusste sehr genau um ihre niederschmetternde Wirkung auf Jeans Herz und Körper. Giselle plante einen Überraschungsangriff an allen Fronten gleichzeitig. Sie kämpfte mit unlauteren Mitteln, nämlich mit den Waffen einer Frau, und setzte sie jetzt gnadenlos ein. Noch nie hatte sie bisher derart geplant und massiv zu solchen ...
    Waffen gegriffen. Da musste sie sich immer wehren, dass die Männer an ihr nicht zu sehr und zu schnell griffen. Alles hatte sie sich, wie schon den ganzen Abend, etwas zurecht gelegt, und war überzeugt, dass er genau so reagierte, wie sie es sich erhoffte und es erwartete. Sehr genau hatte sie bemerkt, wie er sie immer anstarrte und welche Macht sie auf ihn ausübte. Schon nach den ersten 3 Minuten seines Besuches war ihr klar, dass ihr Jean schon gehörte, aus der Hand fressen würde. Ihre Absicht war – wie angedeutet – ein überraschender Feldzug, der nicht nur zu ein paar unverbindlichen Küsschen führte, sondern der Pflöcke in mehrfacher Hinsicht in und um sie beide so einschlug, dass man sie möglichst nicht mehr entfernen konnte. Sie wollte diesen Mann haben. Alles in ihr gierte nach ihm, sehnte sich nach ihm, und war bereit, sich ihm auch jetzt und heute hinzugeben, ihm alles dafür zu geben. Kurz, Giselle war in ihn jetzt nach den paar Stunden höchstgradig richtig verliebt. Immer wieder hatte sie bei jeder ihrer Bewegungen während des Gespräches sehr deutlich gemerkt, wie sehr sie auf ihn eine heftig erotisierende Wirkung ausübte und wie er sie förmlich anbetete, an ihren Lippen hing und sie bestimmt tausendfach mit seinen Augen ausgezogen und auch noch deftigere Sachen in Gedanken gemacht hatte. Sie konnte seine unanständigen Gedanken förmlich sehen und spüren, weil seine Augen ununterbrochen von ihren Augen zu den Brüsten, zum Bauch, zum Becken, zu den Schenkeln und Beinen ...
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