1. Kerstin 01 - die Vorgeschichte


    Datum: 04.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    [Zum Zeitpunkt des Geschehens sind beide Figuren 20 Jahre alt.] Mit Kerstin hatte ich meine erste, ernste Beziehung. Wir waren alles in allem etwa 3 Jahre zusammen, von 15 bis 18. Wir trennten uns nach reichlich Drama einvernehmlich und blieben seitdem recht gute Freunde. Sie vertraute mir und ich vertraute ihr und das hat sich bis heute nicht geändert. Ein mal - wir waren bereits etwa 2 Jahre getrennt und das liegt nun bereits 8 Jahre zurück - bekam ich Samstagnacht einen Anruf, der mich weckte. Sie war völlig betrunken und weinte und fragte, ob ich sie abholen könne. Sie hatte wohlbemerkt zu diesem Zeitpunkt einen festen Freund. Ein Umstand, der sie nie daran hinderte, mich anstelle ihres Freundes anzurufen, wenn es ihr schlecht ging. Ich willigte ein, zog mich an und holte sie aus der Nachbarstadt ab. Als ich auf den großen, öffentlichen Parkplatz in der Nähe der Disco parkte, in der sie mit ihren Freunden war, sah ich sie schon auf mich zu torkeln. Sie trug einen fast knielangen Rock, offenbar eine Strumpfhose darunter, ein enges Top und einen leichten Pulli darüber. Sie fiel mir in den Arm und weinte bitterlich. Ich fragte, was los sei, ohne wirklich auf die Antwort zu warten. Das soll nun nicht herzlos klingen, aber ich wusste ja, wie sie war, vor allem, wenn sie Alkohol getrunken hatte. Ich war mir sicher, der Grund würde nüchtern betrachtet lächerlich sein und das war er auch. So sehr, dass ich heute schon gar nicht mehr weiß, was es überhaupt war. Ich navigierte ...
    sie auf den Beifahrersitz und machte die Tür zu. Dann stieg ich ein und bat sie drei mal, sich anzuschnallen, bis sie das endlich tat. Ich fuhr los und hörte mir ihre Geschichte an. Natürlich bekräftigte ich sie in allem und gab ihr recht. Sie hatte es in ihrer Familie nicht leicht, das wusste ich ja. Ich bog in ihre Straße ab und parkte vor dem Haus ihrer Eltern. Es war ein schönes, schlichtes Haus mit einem einfachen, aber hübschen kleinen Garten und einem tollen Wintergarten. "Wir sind da, Kerstin. Soll ich dich noch zur Tür bringen und dir beim Aufschließen helfen? Ich weiß ja nicht, ob du das jetzt noch hinbekommst." sagte ich und lächelte. "Wie, wo sind wir denn?" lallte sie verwirrt. "Na, bei dir zuhause." "Nein, ich kann nicht nach hause. Du weisst doch, wie mein Vater ist. Guck doch wie betrunken ich bin." stammelte sie. Ja, ihr Vater war kein Mustermensch. Er war sogar ziemlich ätzend, um ehrlich zu sein. Mich hat er nie gemocht, weil er mich für schlechten Umgang hielt. Keine Frage, das war ich manchmal. Zu seiner Verteidigung muss ich aber noch anmerken, dass er nie die Hand gegen seine Tochter oder seine Frau erhob. Seine Art war es einfach, die Kerstin immer und immer wieder verletzte. "Du bist ja lustig, das hättest du mir auch früher sagen können. Wohin willst du dann? Zu Stefan?" Stefan war ihr Freund. Es hätte mich zwar geärgert, einen solchen Umweg zu fahren, aber ich hätte es dennoch getan. Sofort fing sie wieder an zu weinen und entschuldigte sich. Nachdem ...
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