1. Die Lesbenbar 23 – Annäherungen


    Datum: 02.10.2017, Kategorien: Lesben Sex, Transen,

    Langsam beruhigt Suse sich wieder, vorsichtshalber habe ich den Herd abgeschaltet und die Töpfe beiseite gestellt, kann jetzt weiterkochen. Ich bitte Suse, schon mal den Tisch zu decken, während ich uns was zurechtmache. Alles ist gerichtet, der Braten wird noch eine Weile brauchen, ebenso braucht das Wasser für die Knödel ziemlich lange, bis es koch. „Magst du zwischendurch einen Espresso“? frage ich Suse, sie ist von der Nacht noch etwas lädiert, stimmt gerne zu. „Wir sind blöd“, nehme ich das Thema wieder auf, „harmonisieren so gut miteinander, gehen uns aber aus dem Weg“. „Ja, so ist es eben“, antwortet Suse, rührt in ihrem Cafe. Es ist anstrengend, ein Gespräch in Gang zu bringen, wenn der Gesprächspartner nur einsilbige Antworten gibt. Wir schweigen uns eine Weile an, dann gehe ich wieder in die Küche, mache mit dem Essen weiter. Es duftet jetzt schon gut, Suse kommt rein und schnuppert. Ich bin bald fertig, hole den Braten aus der Röhre, mache die Soße fertig, schneide den Braten auf. „Kannst es schon mal rüberbringen“, sage ich zu Suse, „der Rest ist auch gleich so weit“. Ich würze das Gemüse nach, da schwimmen die Knödel schon oben, sie sind fertig. Mit dem Sieblöffel aus dem Wasser geholt, in eine Schüssel gegeben, etwas Semmelbrösel darauf, damit sie nicht aneinander kleben, schon kann es losgehen. Zum Essen gönne ich mir ein Glas Wein, Suse schenkt sich lieber Wasser ein. Nachdem verteilt ist, fangen wir an. Suse kaut auf vollen Backen: „Hm, schmeckt gut, du ...
    bist einfach einsame Spitze“, lobt sie mich. „Das könntest du öfter haben“, sage ich, „für mich alleine macht es gar keinen Spaß zu kochen“. Suse legt ihr Besteck weg, legt ihre Hand auf meine, dann sagt sie: „Ich verrate dir etwas, aber bitte, sag es nicht weiter“. „Natürlich nicht“, antworte ich, bin gespannt, was jetzt kommt, sie tut sonst nie so geheimnisvoll. „Weißt du“, beginnt Suse, „du brauchst dich nicht im mich zu bemühen, ich glaube, Feli hatte recht, ich sollte alleine leben“. „Und wie kommt sie zu dieser seltsamen Ansicht, während sie gleich mit der nächsten herummacht“? frage ich belustigt. „Also, ich bin pervers“, gesteht Suse. Jetzt lege ich auch mein Besteck weg, schaue sie an. „Liebes, bloß weil du Lesbe bist, bist du doch nicht pervers“, antworte ich, „ich bin schließlich auch Lesbe und ich würde nicht sagen, daß ich pervers bin. „Nein, es ist ja auch anders“, stammelt sie. „Ich verstehe“, du bist eigentlich hetero, aber um deine masochistische Neigung auszuleben, lebst du mit einer Frau zusammen“. „Ja, so ungefähr, nein“, antwortet sie. „Was nun“, sage ich ratlos, „bist du hetero oder nicht“? „Ich liebe einen weichen Frauenkörper, spiele gerne mit Brüsten, auch mit Mösen, aber ich mag keinen Mösensaft“, gesteht sie. „Aha“, sage ich nur. „Und, weißt du, es ist mir unangenehm“, sie schnauft tief, „und ich ficke gerne“. „Also doch hetero“, sage ich, jetzt bin ich etwas verwirrt. „Nein, ich lasse mich nicht gerne ficken, schon gar nicht in die Möse, ich ficke ...
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