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Karriere-Job, Arbeitslos, Mutter
Datum: 30.09.2017, Kategorien: Reif,
meine Arbeitslosigkeit. Dann erzählte ich von meiner Arbeit, die ich ja nicht mehr hatte, davon das ich das noch keinem erzählt habe das ich arbeitslos bin und ich mich dafür schäme. Andreas sagte: du must dich doch nicht schämen, du kannst doch nicht dafür wenn der Betieb den Bach runter geht. Das Gespräch tat mir gut und ich fühlte mich irgendwie wohl bei Andreas, er war so anders geworden, einfühlsamer, lieber, nicht mehr der Draufgänger. Er sagte: wenn du willst stelle ich dich ein, kannst auf dem Hof helfen und mir im Haus zur Hand gehen. Ich schaute ihn an und sagte: ja ja, Andreas, und dann zwischendurch mal die Beine breit machen, oder wie denkst du das? Mist dachte ich, der hat sich doch echt geändert, dann kommt so ein Spruch nicht gut. Andreas sah mich an und sagte: ja, wenn du darauf bestehst, dann gerne. Er nahm meinen Spruch mit Humor und ich sagte: tut mir Leid, aber ich habe immer noch das Bild des Draufgängers aus der Schule vor Augen. Er lachte und sagte: ja da habe ich damals wohl echt übertrieben, habe mir aber die Hörner abgestossen und ganz ehrlich, das was alles erzählt wurde von mir, davon stimmte nicht mal 80%. Ich habe keine einzige Freundin gefickt, mehr wie rumknutschen und mal ein bischen fummeln war da damals nicht aber das gibt man in dem Alter ja nicht gern zu. Ich war überrascht und sagte: OK Andreas ich nehme den Job an, was bezahlst du denn? Er schaute mich an und sagte: ganz viel geht nicht, aber du bist in Beschäftigung, ich könnte dir ...