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Karriere-Job, Arbeitslos, Mutter
Datum: 30.09.2017, Kategorien: Reif,
Ich bin die Susanne, 36 Jahre alt und Singel. Ich hatte immer meine Karriere in den Vordergrund gestellt und auch einen guten Job in dem ich ausreichend Geld verdienen konnte. Ich lebte in der Stadt und habe mir ein ordendliches Sümmchen gesprart. Ich wollte immer Anerkennung und die fand ich in meinem Job. Ich lebte gut, konnte dennoch auch Geld an die Seite legen. Nun passierte das was man nicht vorhersehen kann. Die Firma in der ich beschäftigt war ging in Konkurs, es war keinem der Mitarbeiter klar wie schlecht es um unsere Firma stand. Der alleinige Chef hat sich zu Zahlen aus der Firma nie geäußert. Jetzt stand ich auf der Straße, ging zum Arbeitsamt und kam mir mit einem Mal total als Schmarotzer vor. Ist ja Blödsinn, doch ich hatte das Gefühl jetzt allen auf der Tasche zu liegen. Mein Antrag wurde schnell bearbeitet und ich bekam auch Jobvorschläge die aber alle nach den Bewerbungsgesprächen im Sand verliefen. Ich war jetzt schon 7 Monate arbeitslos und es sah nicht so aus als ob ich bald was neues finden würde. Meinen Eltern, die auf dem Land wohnen, habe ich nichts gesagt, die glaubten immer noch ich wäre am arbeiten. Ich rief meine Eltern an und fragte ob ich nicht mal für eine Woche kommen könnte, ich braucht mal Tapetenwechsel und immer nur Stadt das wäre ja auch nichts. Meine Eltern freuten sich und ich fuhr dann gleich am nächsten Tag rüber aufs Dorf. Meine Eltern hatten ein kleines Einfamilienhaus und sie hatten damals mein Zimmer zum Gästezimmer ...