1. Schlaf, Kindchen schlaf, ....."


    Datum: 30.09.2017, Kategorien: Erstes Mal, Tabu,

    richtig losgespritzt. War richtig scharf das so zu sehen.“ „Du schreckst aber auch vor nichts zurück. Am End willst du auch noch seinen Schniedel streicheln bis er kommt.“ „Mama, dich würde ich auch mal gern streicheln. Dein Schlitz da unten ist zwar größer als der von der Svenja, aber mit meinem Finger mal da drüber zu fahren, und dann auch mal da rein stecken, das hätte ich auch gern mal gemacht.“ „Eben ist aber Schluss. Wir sind eure Eltern, das gehört sich nicht. Da muss ich aber jetzt doch mit eurem Papa reden.“ Schnell ist die Tamira aufgestanden und hat das Zimmer verlassen. Die ganze Sache ist ihr dann doch zu heiß geworden. Ja, mit ihrem Mann, dem Swen, muss sie darüber reden. Schlaf, Kindchen Schlaf, die…..! Viele Autoren springen mit ihren Geschichten einfach so mitten hinein ins Geschehen. Könnte ich ja auch so machen. Aber es wiederstrebt mir meine Leser ohne Hintergrundinfo zu lassen. Es ist zwar egal, aus welchen Beweggründen die einzelnen Personen etwas mit einander anfangen. Aber es rundet doch so eine Geschichte erst richtig ab, wenn man die Personen etwas näher kennen lernt. So auch bei der Tamira und dem Swen. Richtig genommen sind sie Kinder/Enkel von Flüchtlingen. Ja, auch das hat es bei uns gegeben, Krieg, Bomben, Vertreibung, das ganze Programm des Elends. Wissen wir wie viele Familien heute noch mit diesem Trauma unter uns leben? Die Tamira und auch der Swen haben sich hochgearbeitet. Ihre Familien hatten da schon den Grundstein dafür gelegt. Ja, man ...
    könnte sagen sie haben sich integriert. Aber das wollte ich doch nicht damit sagen. Das, was die beiden Familien als solche zusammen hält, ist die innere Zuneigung und Offenheit unter einander. Nein, es ist kein Mittel zum Zweck. Das hatte es bei ihnen auch schon früher gegeben. Ach ja, die Familien stammen, die eine aus dem Nordosten und die andere aus dem Südosten Europas. Vielleicht später mehr dazu. Da sitzt doch die Tamira am Bettchen ihrer Kinder und summt ein Lied aus alten Tagen. Die zwei sind wieder mal sehr unruhig. Vielleicht sind es nur die Zähne. Oder ist es was anderes, was die Zwillinge nicht schlafen lässt? Obwohl sie es nie so erlebt hatte, sie kennt die Vergangenheit nur aus Erzählungen und Fernsehbildern. Das Lied aber hatte ihre Mutter und ihre Großmutter gesungen. Nein, ich werde nicht sentimental. Nun ist es ja so, dass kleine Kinder auch Stück für Stück heranwachsen. Sie werden neugierig und entdecken so manches, was sie eigentlich noch nicht so sehen sollten. So zum Beispiel, dass die Eltern so komisch schmusen. Auch stellen die Kleinen Fragen auf die sie eigentlich gar keine Antworten erwarten. Na ja, Kinder eben. Doch die Zeit vergeht, und auf jede Frage gibt es auch eine verständliche Antwort. Und so manches wird erst einmal wieder verdrängt. Die Umwelt fordert andere Erkenntnisse. Doch dann setzt die Pubertät bei den Kleinen ein. Nein, sie sind nicht mehr klein. Bei der Svenja setzen die ersten Tage ein, und der Karl hat da auch so seine Probleme ...