1. Für Nadja - Eine Beichte


    Datum: 28.09.2017, Kategorien: BDSM,

    Die Vorstellung, dass Du Deine Freundin mit dem Umschnalldildo befriedigst hat mich unendlich erregt. Es vergeht heute kaum ein Tag, an dem ich mir nicht vorstelle, wie du groß und mächtig mit dem Umschnalldildo vor mir stehst und ich Dich anflehe, ihn in den Mund nehmen zu dürfen. Ich stelle mir vor, wie ich an dem schwarzen Gummi lecke und Du mir den Dildo tief in meinen Mund schiebst. Dann entjungferst du mich. Du stehst hinter mir, Deine Finger suchen sich ihren Weg. Ich spüre das Öl auf meinem Hintern, die zärtlich Massage. Erst ist es nur ein Finger, dann ein zweiter. Mein leises Wimmern und wohliges Seufzen wird lauter. Ein dritter Finger. Ich stöhne laut auf. Es ist ein so schönes Gefühl. Hilflos und gedemütgt flehe ich um mehr ... Du hast mich immer "Kleiner" genannt. Dieser "Kosename" hat mir immer eine Gänsehaut und Herzklopfen beschert. Es war fast so etwas wie eine Auszeichnung für mich. Ich denke, Du hast damit mehr gemeint, als nur meine Körpergröße. Ich möchte glauben, dass du damit mein ganzes Wesen auf den Punkt gebracht hast. Den Umstand, dass ich Dir in allen Belangen unterlegen bin, klein in Geist und Tat. Wie gerne sehe ich mich als kleines Männchen, dass Deiner intellektuellen und optischen Dominanz hoffnungslos unterlegen ist. Ich habe mittlerweile im Internet einen Künstler gefunden, der mit seinen Bildern genau das alles auf den Punkt bringt. Sein Name ist Namio Harukawa. Vielleicht hast Du Lust, nach ihm zu googeln. Ich komme nicht mehr los von ...
    seinen Bildern. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich meinen, Du hättest ihm Model gestanden. Du hast mich damals gefragt, auf welchen Frauentyp ich stehe. Ich habe Dir irgendeinen Blödsinn von kleinen, zierlichen Frauen erzählt. Ich habe mich nicht getraut, Dir zu sagen, dass Du für mich der Inbegriff von weiblicher Schönheit bist. Liebe Nadja, es gäbe noch so viel mehr zu erzählen. Mit meinen ungestillten Sehnsüchten und devoten Phantasien könnte ich wahrscheinlich ganze Bücher füllen. Ich hoffe, dass Dir diese wenigen Zeilen einen Einblick in meine Gefühlswelt geben konnten. Ich habe alles so ehrlich niedergeschrieben, wie ich nur konnte. Es war erleichternd und schön, alles in Worte fassen zu dürfen, was mich all die Jahre bewegt hat. Oft hatte ich Tränen in den Augen. Jetzt habe ich noch eine letzte große Aufgabe vor mir. Ich werde diese Zeilen öffentlich machen. Ich habe Angst davor. Wenn ich daran denke, beschleunigt sich mein Herzschlag und meine Hände werden feucht. Was wäre, wenn Du dir nur einen Scherz mit mir erlaubt hättest? Was wäre wenn Du mit meiner Beichte zu meiner Freundin gehst? Wenn Du diese Zeilen an meine Freunde und meine Familie senden würdest? Diese Vorstellungen machen mir alle sehr viel Angst. Auf der anderen Seite steht die Aussicht, Dich vielleicht wieder sehen zu dürfen, vielleicht von Dir umarmt zu werden, Deine Wärme zu spüren. Ich weiß nicht, wie ich mich entscheiden werden. Ich ringe seit Tagen mit mir. Was wird am Ende obsiegen? Die Angst ...