1. Tiroler Bergsilvester 02: Vertrieben


    Datum: 27.09.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    © helios53 I/2012 Das schlug doch dem Fass den Boden aus der Krone! Da verlustierte sich ihr lieber Gatte ausgerechnet mit Sigrid und Bettina, diesen Schlangen, die sich nicht gemeldet hatten, als sie von Michaela so dringend gebraucht worden wären. Gerade vor kurzem noch hatte sie ihn bedauert. Und nun das! Michaela explodierte, verwandelte sich in Michael den Erzengel und griff mangels Flammenschwert zum Reisigbesen, der in der Ecke lehnte. „Frostschutz?!", schrie sie und schwang den Stiel. In der Enge der Schlafkammer wurde er jedoch von der Dachschräge abgelenkt und krachte auf den Fußteil des Bettgestells. Sigrid nutzte die Gelegenheit geistesgegenwärtig und flüchtete hinter Michaela vorbei und durch die Tür. Polternd hörte man ihre nackten Füße auf der Treppe. Bettina schnappte sich gegen jede Logik das Federbett, anstatt sich aus der bedrohlichen Nähe der rasenden Michaela zu entfernen. Wieder holte diese aus und drosch auf das verbliebene, schreckensbleiche Duo ein: „Frostschutz? Ich geb' euch gleich Frostschutz, ich werd' euch einheizen!" Nun konnte Bettina die erbeutete Tuchent doch nutzbringend anwenden und die Wucht der Schläge mildern. Als sich Michaela auf ihren untreuen Ehegatten konzentrierte, gelang auch ihr die Flucht. Entschlossen warf sie das Federbett über Michaela. Bis diese sich davon frei gemacht hatte, war Bettina schon kreischend aus der Tür. Auch Rudi hatte die Gelegenheit genutzt und war hinter seine Angetraute gesprungen, um sie hinterrücks zu ...
    packen. Doch so leicht war die nicht zu fassen. Sie wirbelte herum und aus der Drehung heraus bekam Rudi den nächsten Hieb auf den Hintern. Gegen die rasende Berserkerin war Rudi hilflos und so suchte auch er das Weite. Michaela hätte ihn die Treppe hinunter geworfen, wenn er seiner flammenden Göttin nicht in letzter Sekunde die Tür vor der wutroten Nase zugeworfen und damit einen minimalen Vorsprung herausgeholt hätte. Doch so schnell verraucht der Zorn einer betrogenen Ehefrau nicht! Michaela stürmte mit gezückter Waffe hinterher, ihr Busen bebte aus der knappen Halterung, als sie die Treppe hinuntersprang. Da standen die drei 'Sünder' und wedelten beschwichtigend mit den Armen. „Miko!", versuchte Sigrid eine Annäherung und bekam postwendend eins mit dem Reisig übergezogen. „Raus mit euch, geht mir aus den Augen!", tobte Michaela und Bettina riss die Außentüre auf, während Rudi den nächsten Hieb abbekam. Sie wütete weiter, trieb die drei Verräter, nackt, wie sie waren, bei der Hüttentür hinaus in den Schnee, in die Kälte der alpinen Nacht. „SO!", geiferte sie, „jetzt zeig' mal, was du als Frostschutz drauf hast, Arschloch!" Wie ein flammender Cherubim stand Michaela mit gespreizten Beinen im Türrahmen und verschoss Blitze auf die zitternden Sünder. Ein Anblick für Götter, nur war da niemand, der das richtig zu würdigen wusste. Michaela knallte die Tür ins Schloss, sank auf die Eckbank beim großen Holztisch. Da stand eine Flasche Schnaps. Michaela nahm einen großen Schluck, ...
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