1. Die Erben


    Datum: 24.09.2017, Kategorien: BDSM,

    Copyright by prallbeutel Der Testamentsverwalter begrüßte die Erben mit Handschlag. Die vier Männer sahen sich heute zum ersten Mal. Für die Testamentseröffnung waren sie von weit her angereist. Noch vor drei Wochen hatten sie nicht einmal gewusst, dass sie mit einem australischen Industriellen verwandt waren. Aber wer würde keinen Flug nach „Down Under" investieren, wenn vielleicht ein paar Millionen Dollar lockten? „Herzlich willkommen zur Testamentseröffnung von Harry Wilkins", begann der Mann im Anzug. Michael, Georg, Andreas und Stefan waren ganz Ohr. Auch die anderen Personen, die eingeladen worden waren, hörten genau zu. Im Gegensatz zu den vier Deutschen, die immer noch keine Ahnung hatten, wer dieser Harry Wilkins war und wie sie mit ihm über sieben und drei Ecken verwandt waren, handelte es sich bei den Anderen um Angestellte des Verstorbenen. Aber den vier jungen Männern aus Deutschland war das auch egal. Hauptsache es gab reichlich Kohle! „Ich, Mr. Harry Wilkins, vermache meinen letzten lebenden Verwandten...", dabei zeigte der Anzugträger auf die Männer vor ihm und las weiter, „mein gesamtes Barvermögen." Die Vier horchten auf. Wie viel würde es sein? Der Notar las zunächst jedoch vor, über welche Immobilien und Wertgegenstände der Verstorbene noch verfügte, und wer diese erhalten sollte. So ging seine Villa zum Beispiel an eine wohltätige Vereinigung, seine Aktien an einen Tierschutzverein, seine Kunstgegenstände an ein staatliches Museum und seine drei ...
    Luxuskarossen an seinen ehemaligen Butler, seinen Koch und seinen Gärtner. Der Schmuck sollte veräußert werden, um den Notar zu bezahlen. Die bedachten Personen freuten sich und unterschrieben die vorgefertigten Unterlagen, um offiziell ihre Erbanteile anzunehmen. Die Gesichter der Männer zuckten aufgeregt. War der Verkauf der vielen Sachen nun ein gutes oder schlechtes Vorzeichen? Hatte dieser Harry Wilkins so viel, dass auch ein ultradickes Bankkonto zu erwarten war; oder blieb für die Deutschen gar nichts mehr übrig? Die Angestellten von Wilkins verabschiedeten sich dankend. Jetzt waren nur noch die vier Deutschen anwesend. Endlich nannte der Notar die Summe, die genau durch vier geteilt werden sollte. Michael, Georg, Andreas und Stefan hielten die Luft an. Jetzt war der Moment der Wahrheit also gekommen. Der Notar nannte die Summe: „Sieben Millionen Dollar". Der Puls der Männer stieg noch weiter an. Sieben Millionen durch vier waren... Das überstieg noch alle Erwartungen... Der Notar fügte hinzu: „Für jeden." Jetzt blieb ihnen fast die Luft weg. Am liebsten wären sie vor lauter Euphorie aufgesprungen und hätten gebrüllt. Aber man beherrschte sich dann doch. Gegen ein Gläschen Champagner, den der Notar springen ließ, hatten die Vier natürlich nichts einzuwenden. „Ich bräuchte dann nur noch die Unterschriften, dass Sie das Erbe annehmen", sah er Michael, Stefan, Georg und Andreas der Reihe nach an. „Null Problemo", meinte Andreas Kaugummi kauend. „Her mit dem Kuli." „Da wäre noch ...
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