1. 05 Die Lippen der Kreolinnen 23-24


    Datum: 23.09.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    trank noch schnell einen Kaffee und meinte dabei, dass er sich jetzt gleich vor dem Rundgang zuerst noch umziehen musste, weil er ja schlecht mit der Polizeihose und --hemd herumrennen konnte. Er verklickerte Sherylinn, dass sie dazu schnell bei seiner Wohnung vorbeischauen müssten, und danach den ganzen Abend und die Nacht Zeit hätten, bis er sie schließlich wieder nach Hause bringen wollte. Außerdem wäre es nur ein paar Kilometer weiter irgendwo in Großhadern, einem im Norden am Stadtrand gelegenen Stadtteil, den man ja schnell erreichen konnte. Sherylinn beschlich dabei für Sekunden eine kleine Vorahnung, weil er sie dabei so komisch, meinte sie zumindest, ansah. Lächelnd nickte sie und meinte „Gerne, ja, gehen gleich." Händchenhaltend gingen sie zur nahen U-Bahnstation. Mit der und einem anschließenden kurzen Fußmarsch kamen sie zu dem Haus, in dem Gerhard eine sehr geräumige, große Eigentumswohnung hatte, die er nur teilweise nutzte. In der Wohnung zeigte er ihr die Zimmer. Dass er am Morgen extra eine Stunde früher aufgestanden war und alles perfekt für die Stunden mit Sherylinn vorbereitet hatte, sagte er ihr natürlich nicht. Bis auf die Gummis hatte er an alles gedacht, sogar daran, die Sektflaschen in den Kühlschrank zu stellen. Sherylinn, die sehr überrascht zu der sehr großen und sehr komfortabel eingerichteten Wohnung war, bewunderte alles geradezu euphorisch. Unentwegt schüttelte sie ob der schönen Räume und Möbel den Kopf und konnte sich daran nicht satt sehen. ...
    Im Schlafzimmer setzte sie sich sogar auf das Bett und wippte, betrachtete alles verträumt und kuschelte sich mit verschlossenen Augen an die Zudecke. Am liebsten hätte sie sich sofort in das Bett fallen lassen. Dabei sahen sie einander lauernd an. Als sie das Schlafzimmer verließen und zu seinem Arbeitszimmer gingen, sagte sie leise immer wieder „Mein Gott ... alles so schön ... großer Traum ... großer Wunsch ... wird für Sherylinn immer schöner Traum bleiben ... Ist wie Paradies ... wunderschön ... großer Traum ... mein Traum ... werden immer Traum bleiben, leider ...!" Gerhards Gedanken gingen dabei ganz andere Wege. Die waren schon ein paar Schritte weiter „Sherylinn, du wunderschöne, so furchtbar aufregende Frau, du terrorisierst seit ich dich jetzt kenne, meine Gefühle und meine Gedanken, wie ich es vorher mit einer Frau noch nie erlebt habe. Ich muss dich in meine Arme bekommen, und ich will deinen aufregenden Körper, dich, mit Geist, Seele, Haut und Haaren, mein Mädchen. Ich werde jetzt alles daran setzen, damit du mein Schlafzimmer heute noch als erste Frau mit mir einweihst, wir uns sehr zärtlich lieben. Das wünsch ich mir, danach sehne ich mich mit dir. Das muss mir gelingen. Und wenn es nach mir geht, mein Liebling, hast du die größten Chancen, dass da auch für immer die einzige bleibst. Du bist nämlich die Frau, von der ich immer geträumt hab. Du bist so bescheiden, so offen und ehrlich, echt und natürlich. Das Scheue und Reizende an dir ist nicht gespielt, wie ...
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