1. Wolfsblut


    Datum: 15.10.2016, Kategorien: Fetisch, Hardcore, Lesben Sex,

    Stück Stoff zu verdanken hatte, eine Ausgestoßene zu sein. Hilda blickte darauf und sah ihr dann in die Augen. Sie verstand die unausgesprochene Frage. „Nimm es ab. Es markiert dich als einer Familie zugehörig, der du nicht angehörst.&#034 Ohne das geringste Zögern machte sich die Blondine daran, das Tuch abzuwickeln. Der Drang daran festzuhalten war vollkommen vergangen. Sie hatte nun ihre Gefährtin gefunden und mehr Halt brauchte sie nicht. Ihr Geist arbeitete derweil fieberhaft und folgte halb Ahnungen und vagen Erinnerungsfetzen, halb ihrem Instinkt. „Es gibt Wesen dort draußen. Wesen wie dich&#034, überlegte sie leise. „Die Menschen fürchten euch und deswegen vertreibt sie euer Geruch.&#034 „Er treibt sie in den Wahnsinn. Wenn auch nur vorübergehend. Die Angst vor meinesgleichen ist so fest in den Menschen verankert, dass sie Beweise für unsere Existenz wegrationalisieren müssen. Sie würden sonst dem Irrsinn verfallen.&#034 „Warum?&#034 „Alles zu seiner Zeit, mein Herz&#034, zügelte Hilda ihre Wissbegier. „Wichtig ist für heute nur, dass du nicht mehr die Markierungen anderer tragen musst. Vor anderen von meinesgleichen schütze ich dich und um mein Geheimnis sorge ich mich nicht. Es war nicht mein Wunsch, dich den Menschen zu entfremden. Und das hat nun ein Ende.&#034 „Nein.&#034 Claudia musste nicht erst nachdenken, bevor sie diese Antwort gab. Sie wusste es sofort. „Nein?&#034 „Nein. Ich will deine Markierung tragen. Und auf die Menschen scheiße ich. Sie haben mir ...
    nichts zu geben. Ich brauche nur dich.&#034 Ergriffen küsste Hilda sie einen Moment lang tief und innig. Ihr stolzes und glückliches Lächeln war Antwort genug. „Aber würdest du nicht gerne die Freiheit haben, dich unter Menschen zu bewegen, ohne sie vor dir zurückweichen zu sehen?&#034, versuchte es das Wolfsmädchen noch einmal mit Vernunft. „Ich will deine Markierung auf mir tragen&#034, erwiderte Claudia fest. „Welchen Preis auch immer ich dafür zahlen muss.&#034 Das Funkeln in Hildas Augen bewies, wie glücklich sie über die Worte war, auch wenn sie rein vernunftmäßig einen anderen Standpunkt vertreten wollte. Sie setzte dazu an, ein neues Argument vorzubringen, als es an der Tür klingelte. „Wer kann das sein?&#034, wunderte sich die Blondine. „Bei mir klingelt nicht mal der Postbote.&#034 „Die Pizza! Also haben sie uns nicht vergessen&#034 „Liebe Güte&#034, murmelte sie mehr zu sich selbst. „Wie lange haben wir uns denn geküsst?&#034 „Nicht ansatzweise lange genug&#034, meinte Hilda grinsend. Ein wohliger Schauer lief Claudia bei diesen Worten über den Körper. Dann stutzte sie und blickte Hilda irritiert an. Ihre Freundin stand auf und wandte sich der Tür zu. Und sie streckte die Hand nach ihr aus. „Was...?&#034 „Vertraust du mir?&#034, wollte ihre Wölfin wissen. „Bedingungslos&#034, stieß sie sofort aus. „Dann nimm meine Hand und komm. Ich will dir etwas zeigen.&#034 Es war absurd. Und der mittlerweile langsam in Rente gehende Rest von Claudias Vernunft war sich dessen auch ...
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