1. Wolfsblut


    Datum: 15.10.2016, Kategorien: Fetisch, Hardcore, Lesben Sex,

    so wenigen Stunden...&#034 Verdammt noch eins! Wieso kamen ihr immer wieder Worte voller Zweifel über die Lippen, die gar nicht erst den Umweg durch ihr Hirn machten? Sanft, aber bestimmt griff Hilda ihren Nacken und zog ihren Kopf nach hinten. Ihr Gesicht war ernst und auch ein wenig traurig. Aber der Blick ihrer faszinierenden Augen war tief und hielt nichts zurück. „Ich kann mir sicher sein, weil ich sehr lange auf dich gewartet habe&#034, erklärte sie mit belegter Stimme. Neue Tränen schimmerten in ihren Augen. „Ich habe so lange darauf gewartet, zu dir zu können, dass es mir wie ein ganzes Leben vorkommt.&#034 ‚Ich auch!', wollte Claudia rufen, aber ihre Stimme gehorchte ihr nicht. „Mein Herz gehört dir. Nicht einmal mein eigen Fleisch und Blut ist mir so wichtig, wie du es mir bist. Und deswegen stehe ich auch allein und nackt vor dir und habe niemanden mehr, zu dem ich zurückkehren kann. Aber wenn du mich nicht willst, dann...&#034 Claudia sah das Licht in Hildas Augen schwächer werden. Sie sah einem Stern beim Sterben zu und wollte so viel sagen und tun, dass sie in Panik geriet. Und dann tauchte einer dieser seltsamen Gedanken wieder aus der Schwärze auf und eröffnete ihr einen Ausweg. Und so seltsam ihr der auch erscheinen mochte, in ihrer Angst ergriff sie ihn. Irgendetwas in ihr sagte Claudia, dass Hilda ihr keine Fremde war. Nie war sie sich einer Sache, die eigentlich nicht sein konnte, so sicher gewesen. Und die spürte deutlich, dass es der anderen ebenso ging. ...
    Vielleicht war es Schicksal. Oder sie kannten einander aus einem anderen Leben. Sie waren jedenfalls füreinander bestimmt und ihre Vertrautheit reichte tiefer als alles, was die Blondine jemals empfunden hatte. Sie reichte so tief, dass sie etwas Ursprüngliches hatte. Etwas fast schon Primitives. So wie das, was sie nun tat, etwas war, was nicht weiter von irgendeiner Zivilisiertheit hätte entfernt sein können. Hilda rang sichtlich mit sich und sehnte ganz offenbar eine Antwort herbei. Sie suchte in Claudias Gesicht. Ihr Blick irrte immer wieder von einem Auge zum anderen. Dann spürte sie es und runzelte für einen Sekundenbruchteil die Stirn. Und im Anschluss daran erstrahlte eine neue Sonne in ihren Augen. „Warum tust du das`&#034, wisperte sie tief bewegt und kaum hörbar. „Ich... Ich weiß es nicht&#034, stammelte Claudia verwirrt. „Es tut mir...&#034 „Schhh&#034, machte Hilda und unterbrach sie mit einem sanften Kuss. „Du könntest mir kaum deutlicher sagen, dass wir zusammengehören.&#034 „Noch tun wir das nicht&#034, erwiderte die Blondine, ohne nachzudenken. „Du musst auch...&#034 Ein Teil von Claudias Bewusstsein stand völlig losgelöst in einem dunklen Raum und starrte fassungslos auf das, was gerade geschah. Es passte nicht in das Weltbild eines modernen Menschen. Oder irgendeines Menschen in der aufgezeichneten Geschichte, was das anging. Aber es gab auch einen primitiven Teil in der jungen Frau, der die Geste sehr wohl verstand. In all ihrer Tragweite. Und dieser Teil ...
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