1. Die Begegnung


    Datum: 18.09.2017, Kategorien: BDSM, Hardcore,

    ihr und zog sie ebenfalls durch den Spiegel. Alia folgte den beiden. Sie kamen wieder direkt auf dem Plateau mit den vielen Türmen an. Für Kirstin, deren Augen noch nicht angepaßt waren, erschien diese Welt die Hölle zu sein. „Was habe ich getan?“, murmelte sie fassungslos. „Nicht, was du jetzt glaubst“, versuchte Julia sie zu beruhigen. Gemeinsam mit Alia und Maria gingen sie zu dem Zimmer mit der Liege inmitten der Pflanzen und Kräuter. Und auch bei Kirstin begann die Verwandlung der Augen. Julia und Maria sorgten dafür, daß sie die Verwandlung nicht als so schmerzhaft und unangenehm empfand. Im Laufe der nächsten Tage machten Julia und Maria Kirstin mit der neuen Welt bekannt. Aber irgendwie war Kirstin mürrisch und gereizt. Sie widersprach den Herrschaften, moserte auch ihre Mit-Sklavinnen an und war nicht bereit, sich einzufügen. Julia bekam allmählich ein schlechtes Gewissen und fragte sich, ob es vielleicht doch ein Fehler gewesen war, Kirstin hierher zu holen. Aber sie hätte sie ja auch nicht mit ihren Schlaftabletten alleine lassen können. Jedenfalls verhielt sich Kirstin wie ein störrisches Kind in der Trotzphase. Sie schien ihre Grenzen austesten zu wollen und war sauer, wenn es ihr gelang. Und mit ihrem Trotzkopf zerstörte sie langsam die Harmonie, die bisher auf dem Plateau geherrscht hatte. Am Anfang waren Hermeto und Alia verwirrt über Kirstins Verhalten. Dann begannen sie, Kirstins Problem zu verstehen. Allerdings mußte Kirstin selbst dahinter kommen, damit ...
    sie sich zukünftig wieder normal verhielt. Daher beschlossen sie, nach außen ärgerlich auf Kirstins unverschämtes Verhalten zu reagieren und sie beim nächsten Anlaß hart zu bestrafen. Die Art der Strafe würde Kirstin hoffentlich schnell zur Vernunft bringen. Als Kirstin wieder einmal herumnörgelte und Maria und Julia als Idioten beschimpfte, die sich von den Herrschaften herumschubsen ließen, schritten sie ein. „Es reicht, Kirstin“, begann Alia, „seit du bei uns bist, sähst du Ärger und Zwietracht. Ist das deine Art, dich zu bedanken, daß wir dich als Sklavin aufgenommen haben? Es war schließlich dein Wunsch gewesen.“ „Dann schicken Sie mich halt wieder zurück“, antwortete Kirstin trotzig. „Zurückschicken kommt zwar nicht in Frage“, entgegnete Hermeto, „aber das heißt nicht, daß du hierbleiben wirst.“ Er ergriff Kirstins Handgelenke und verband ihre Armreifen hinter ihrem Rücken. Kirstin schaute ihn erschreckt an. Sie hatte offenbar nicht damit gerechnet, daß ihr tatsächlich etwas passieren könnte. „Wir sind es leid, daß du hier die Atmosphäre vergiftest“, sagte Alia ihr in ruhigem Ton. „Du wirst ab sofort keine Gelegenheit mehr dazu haben.“ Kirstin begriff langsam, daß sie zu weit gegangen war. Sie konnte sich allerdings nicht durchringen, um eine zweite Chance zu bitten und Besserung zu geloben. Aber nicht nur Kirstin war geschockt. Auch Julia war fassungslos über die Kälte, mit der die beiden durchgriffen. Und sie fühlte sich schuldig, ihre Freundin in diese Lage gebracht zu ...
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