1. Die Begegnung


    Datum: 18.09.2017, Kategorien: BDSM, Hardcore,

    haben. Außerdem – auch wenn Kirstin sich hier wie ein Ekel aufgeführt hatte – war sie immer noch ihre Freundin. Und sie erinnerte sich, während ihrer Sucht ähnlich widerlich zu Kirstin gewesen zu sein. Julia schaute Alia flehend an. Aber die schien nicht zu reagieren. Selbst Maria war geschockt. So aufgebracht hatte sie Hermeto und Alia noch nie gesehen, und daß, obwohl sie bereits gut 500 Jahre bei ihnen war. Kirstin hatte es aber auch wirklich übertrieben. „Was passiert jetzt mit mir?“, wollte Kirstin ziemlich kleinlaut wissen. „Das wirst du gleich sehen“, antwortete Hermeto kalt und packte sie um die Hüfte. Dann breitete er seine Schwingen aus und erhob sich mit ihr in die Luft. Schnell entfernten sie sich von dem Plateau. „Bitte“, wandte sich Julia flehend an Alia, „sie ist nicht böse. Ich weiß auch nicht, was sie hat, aber sie ändert sich bestimmt noch.“ „Ich hoffe es für sie“, antwortete Alia sanft. „Mach du dir keine Vorwürfe. Es war ihre eigene Entscheidung – und unsere.“ Julia schluckte. „Aber sie ist meine Freundin“, fügte sie leise hinzu. Klausur Während Julia vergeblich versuchte, Alia milde zu stimmen, flog Hermeto mit Kirstin immer weiter vom Plateau weg. Kirstin war inzwischen ziemlich eingeschüchtert. Schließlich kam eine steile Felswand mit einem eingemeißelten Vorsprung in Sicht. Sie flogen genau auf diesen Vorsprung zu. Als sie näher kamen, erkannte Kirstin, daß von dem Vorsprung eine Öffnung in die Wand hineinführte. Sie landeten auf dem Vorsprung und ...
    betraten die Höhle. In der Höhle war eine Kette, die mit einem stabilen Ring an der Rückwand befestigt war. Hermeto befestigte die andere Seite der Kette an Kirstins Halsreif. Sie würde gerade so auf den Vorsprung treten können. Weiter kam sie aus der Höhle nicht hinaus. Weglaufen hätte sie zwar sowieso nicht gekonnt, aber so konnte sie auch nicht – versehentlich oder absichtlich – vom Vorsprung in den Tod stürzen. Die Höhle enthielt eine eingemeißelte Sitzgelegenheit und einen ebensolchen Tisch. Ein blecherner Nachttopf und ein Blechkrug – beide ebenfalls an einer Kette – vervollständigten die „Einrichtung“ der Höhle. An einer Stelle lief Trinkwasser in einem kleinen Rinnsal an der Höhlenwand entlang, so daß es mit dem Krug aufgefangen werden konnte. Der Platz mit dem Tisch war bei Tageslicht ausreichend hell, um dort auch lesen zu können. Es gab allerdings nichts zu lesen. Hermeto drehte sich wortlos um und flog davon. Kirstin schaute sich in der Zelle um, denn nichts anderes war diese Höhle für sie. Und sie fühlte sich sehr einsam. Sie hockte sich hin und versuchte, sich über ihre Situation klar zu werden. Es gab hier nichts zu essen und auch nichts zu tun. Was sollte sie hier? Sie beschloß, erst einmal abzuwarten, was passiert. Als es draußen langsam dunkel wurde, schaute sie sich noch einmal nach einer Schlafgelegenheit um. Es war allerdings nichts zu finden. Sie würde wohl auf dem harten Boden schlafen müssen. Es dauerte ziemlich lange, bis sie eine Stellung gefunden hatte, ...
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