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Totem
Datum: 11.09.2017, Kategorien: Fetisch,
stelle dass Wasser ab, angele nach dem Badelaken und steige aus der Wanne. Es ist zwar sommerlich warm heute, aber es war richtig, mir ein heißes Bad zu gönnen, um mich gedanklich auf den bevorstehenden Abend einzustimmen. Ich sehe es gelassen und bin zugleich nervös. Ein Zustand, den ich kenne. Gelassen, weil ich zwar weiß, wie ich wieder auf ihn wirken werde, mir aber trotzdem nicht zu viel für die Zukunft versprechen will. Nervös, weil ich mir dennoch so viel mit ihm erträumen mag, so unendlich viel, wie schon lange nicht mehr. Ich frottiere mich behutsam ab, begutachte meinen Körper dabei aufmerksam, schaue in den Spiegel und suche nach überflüssigen Härchen, die ich an den Augenbrauen übersehen haben könnte. Ich schlüpfe zufrieden in meine Flip-Flops, nehme die Flasche Körperlotion, gehe in den Wohnraum und stelle mich an die weit geöffnete Tür der kleinen Loggia neben meinem Bett. Ich genieße die zarte Berührung eines verspielten Luftzugs, während ich mich einzukremen und dabei an seine Hände zu denken beginne. Ich stelle ein Bein auf den Bettrand und registriere, als ich mit der Hand über meine Schamlippen gleite, wie feucht ich bereits bin, verspüre den Drang zu masturbieren, halte mich aber zurück. Gebe mir stattdessen etwas Lotion in die Hand, verteile sie sorgsam auf den Oberschenkel, um Hüfte und Hintern herum, gleite prüfend zwischen meine Pobacken und bin zufrieden mit meiner akkuraten Haarentfernung, während ich mit einem Finger um mein After fühle. Ich ...