1. Das Leben des Damianos Episode 15


    Datum: 09.09.2017, Kategorien: Schwule Männer,

    mein Geliebter nun lass uns noch etwas ruhen danach wollen wir mit unseren Freunden an der Hekatombe teilnehmen und das Fest ausklingen lassen. Ich freue mich darauf den Tag mit dir und unseren Freunden zu verbringen Nikolaos.“ Er schmiegte sich an mich und brummte wohlig vor sich hin so dass wir beide in einen leichten Schlaf fielen. Das Bett schwankte und unsanft wurden wir von der Stimme von Orestes aufgeweckt der aufgereckt auf dem Bett herumsprang. „Aufgewacht, aufgewacht die Sonne lacht meine Freunde. Heute ist der Tag der Hekatombe und wir wollen doch nicht zu spät kommen außerdem wollen wir doch einen Blick auf das Gewand der Athene erhaschen. Also los, los auf bewegt euch ihr zwei.“ „Ist ja gut, wir kommen sofort Orestes, gib uns nur kurz um uns frisch zu machen ich bin gleich mit meinem Schatz bei euch. Komm Damianos lass uns aufstehen ansonsten gibt er doch keine Ruhe“ Orestes sprang vom Bett zog uns das Tuch vom Körper und verließ vergnügt den Raum. „Wie kann man nur so früh am Tag so verrückt sein? Ich bin so froh das du dies nicht bist mein Nikolaos.“ Wir machten uns frisch und kleideten uns komplett an und gingen dann zu unseren Freunden welche bereits auf uns mit dem Mahl warteten. Wir unterhielten uns über unsere Pläne zum Tag und legten uns einen Schlachtplan zurecht. Nach dem Mahl verließen wir vergnügt das Haus und machten uns auf den Weg zur Agora die ich erst Stunden zuvor leer vorgefunden hatte und die nun vor Menschenmassen überquoll. Kaum das wir ...
    einen Platz gefunden hatten sahen wir auch schon das panathenäischen Schiff auf dem das safranfarbige Obergewand der Athene thronte. Es wurde sieben Mal über die Agora geführt bevor es seinen Weg durch die Straßen Athens fortsetzte. Wir drei verließen unseren Platz um eine ruhigen Stelle zu suchen an der wir eine kleine gekaufte Mahlzeit einzunehmen. Bis zur Hekatombe hatten wir noch etwas Zeit und so hatten wir entschieden meine Eltern abzuholen um mit ihnen gemeinsam der Opferung beizuwohnen. Nachdem wir mein Zuhause erreicht und meine Eltern abgeholt hatten begaben wir uns zur Hekatombe die wie immer im Stadion stattfand. Durch das Beisein meiner Eltern erhielten wir Zugang zur Tribüne der Ratsherren und hatten so den besten Blick auf das Opfer. Die reich geschmückten Stiere wurden in das Stadion gebracht und an ihrer Seite befanden sich ebenfalls Hiereús. Unter ihnen konnte ich den Priester ausmachen der mir in der vergangenen Nacht den Rat erteilt hatte. Er stand an dem prächtig geschmückten einzigen weißen Stier der das Hauptopfer war und so wurde mir klar dass der oberste der Hiereús mit mir gesprochen hatte. Nachdem die Massen durch ein Horn zur Ruhe gerufen worden waren kehrte Stille ein. Der oberste Hiereús hielt seine Ansprache und sprach danach das Gebet an Athene und Zeus zu dessen Ehren der weiße Stier geopfert wurde. Es folgte der Teil dem ich persönlich am wenigsten abgewinnen konnte die rituelle Opferung wo den Tieren die Kehle durchtrennt wurde. Wie immer wand ...
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