1. Das Leben des Damianos Episode 15


    Datum: 09.09.2017, Kategorien: Schwule Männer,

    Gleich weiter mit dem nächsten Teil Episode 15 Als ich aus meinem Schlaf wieder erwachte und meine Augen öffnete war bereits die Dunkelheit über die Stadt herein gebrochen, so sehr ich es auch versuchte ich konnte keinen Schlaf mehr finden. Nikolaos neben mir schlief tief und fest und lag zur Hälfte auf mir so dass ich mich nur mühsam unter ihm hervorarbeiten konnte. Nachdem ich mich aus seiner Umarmung befreit hatte erhob ich mich um an das Fenster zu treten. Dem Stand des Mondes zu urteilen musste es tief in der Nacht sein deswegen beschloss ich Nikolaos ruhen zu lassen. Ich griff mir meinen Lendenschurz und den Chiton und kleidete mich an um frische Luft zu schnappen. Ich war gerade im Begriff den Raum zu verlassen als ich hinter mir rumoren hörte. „Wo willst du hin Damianos?“ „Schlaf weiter Geliebter, alles in Ordnung ich brauche nur Zeit um mir über so manches klar zu werden. Ich komme wieder also schlafe weiter.“ „Wie du willst Damianos. Pass aber bitte auf dich auf.“ „Mache ich doch immer Nikolaos und nun schlaf wieder.“ Ich ging nochmal zum Bett küsste ihn noch bevor ich wortlos das Haus verließ. Ich schlenderte ziellos umher genoss die Stille. Irgendwann erreichte ich die Agora die um diese Zeit gespenstisch wirkte. Normalerweise pulsierte hier das Leben doch im Moment war ich die einzige Person die sich hier befand. Am Springbrunnen der sich in der Mitte der Agora befand setzte ich mich an den Rand spielte etwas mit dem Wasser und war in Gedanken versunken. ...
    Überlegungen an die Konsequenzen, die der letzte Abend eventuell gebracht hatte und Entscheidungen die ich nun zu treffen hatte. Nach vermutlich einer halben Stunde erhob ich mich verließ wieder die Agora und wanderte weiter rastlos umher. Wie lange ich durch die Stadt wanderte kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen nur das ich irgendwie am Zugang zum Tempelberg anlangte. War ein Zwiegespräch mit den Göttern das richtige für mich? Was würde ich dafür geben wenn Zeus mir die Erleuchtung schenken würde mir nur einen Rat erteilen würde. Ich kann nicht beschreiben was es war doch irgendetwas zog mich hin zum Parthenon. Kurz bevor ich den Torbogen zum Tempelberg betreten wollte wurde ich abrupt aufgehalten. „Halt Bürger, des Nachts ist der Aufstieg zum Parthenon nicht gestattet. Wir müssen euch auffordern wieder zu gehen“ Der Stimme die an mich gerichtet war wand ich mich zu und sah zwei der Stadtwache auf mich zukommen. „Entschuldigt ich habe nicht daran gedacht ich werde natürlich gehen“ „Tagmatarches? Was macht ihr hier des Nachts?“ Nun im Licht der Fackel erkannte ich einen der beiden, es war einer meiner Männer aus der Tagma der in meiner Leibgarde seinen Dienst versah. „Verzeiht mir ich erkenne euch nur euer Name will mir nicht in den Sinn kommen.“ „Mein Name ist Nestor Xydakis, Tagmatarches.“ „Bitte nennt mich Damianos, Nestor ihr untersteht derzeit nicht meinem Befehl.“ „Ihr wollt zum Parthenon Damianos? Zu so später Nacht? Ihr wisst das ich euch normalerweise nicht passieren ...
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