1. Das Leben des Damianos Episode 15


    Datum: 09.09.2017, Kategorien: Schwule Männer,

    und deinem Geliebten vor und hab Vertrauen in das Urteil der Götter. Begib dich nach Delphi wie dir geheißen wurde und höre die Worte des Apollon und bedenke dass er dir den Willen der Götter verkündet. Es wird Zeit kleiner sterblicher Damianos zu erwachen und zu deinem Geliebten zu gehen, er macht sich bereits Sorgen um dich. Geh spute dich und sei dir gewiss du hast unser aller Segen Damianos, sorge dich nicht weiter alles geschieht so wie wir es für dich vorgesehen haben.“ Ich schlug hart auf dem Boden auf, ich war in meinem Schlummer von der Bank gerutscht und lag im Staub. Ich hatte keine Ahnung wie lange ich eingeschlafen war doch es graute bereits der Morgen. Die aufgehende Sonne färbte das Firmament in ein Purpur wie man es selten sieht und wurde durch zarte feine schneeweiße Wolken durchbrochen. Nachdem ich mich erhoben hatte klopfte ich mir den Staub aus dem Chiton und begann mit meinem Abstieg. „Haben die Götter euch die nötige Einsicht gewährt Damianos. Du warst ja Stunden im Parthenon.“ „Ja Nestor die vergangenen Stunden haben mir die Augen geöffnet denke ich, doch nun muss ich sehen das das ich nach Hause komme. Nicht das sie noch jemand Sorgen um mich macht.“ Nestor lächelte mir zu beugte sich zu mir und flüsterte mir ins Ohr. „Geh Damianos und lass dich nicht verunsichern, er liebt dich und das ist das einzig wichtige. Lass mir deinen Nikolaos herzlich grüßen.“ Ich verließ Nestor und kehrte eilenden Schrittes zum Zuhause von Zephir und Orestes zurück um in ...
    die Arme meines geliebten Nikolaos zu sinken. Als ich das Haus betrat herrschte dort bereits rege Betriebsamkeit die Hausdiener waren bereits damit beschäftigt das Morgenmahl zuzubereiten. Trotz meiner Nachfrage ob ich helfen könnte wurde ich aus dem Raum komplimentiert vermutlich das ich nicht im Weg stehen kann. Ich schlich auf leisen Sohlen in den Raum in dem mein Nikolaos ruhte. Mein Geliebter lag nun vor mir sanft schlummernd unter Tuch gehüllt, er sah so friedlich aus und dies war für mich pure Perfektion. Nachdem ich mich wieder entkleidet hatte kuschelte ich mich so vorsichtig als möglich ins Bett an meinen Geliebten. Im selben Moment in dem ich lag schlangen sich seine Hände um mich wie ein Krake sein Opfer umschlingt. In dieser Umarmung lag so viel Liebe und wohltuendes Behagen das all die trüben Gedanken und meine Müdigkeit abfiel. „Alles in Ordnung mein Geliebter? Konntest du deine Entscheidungen treffen? Du wirkst so viel ruhiger und entspannter als Stunden zuvor.“ „Ja Nikolaos nun ist alles gut, dank der Götter habe ich nun meinen inneren Frieden gefunden. Mach dir keine Sorgen mehr mein Geliebter doch wir beide müssen demnächst eine kleine Reise machen, ich hoffe dies stört dich nicht.“ „Eine Reise? Damianos du sprichst wie immer in Rätseln doch ich habe es aufgegeben dich zu hinterfragen. Ich vertraue dir und natürlich stört es mich nicht, wo du auch hingehst ich werde dir immer folgen. Es erfreut mein Herz das du nun deinen inneren Frieden gefunden hast.“ „So ...
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