1. Das Leben des Damianos Episode 15


    Datum: 09.09.2017, Kategorien: Schwule Männer,

    lassen darf.“ „Eigentlich wollte ich zum Tempel aber ich hatte vergessen das des Nachts nur den Hiereús (Priester) der Zutritt gestattet ist. Ich werde natürlich meinen Weg nicht fortsetzen.“ „Das geht schon in Ordnung Damianos, du gehörst einem der ältesten Geschlechter dieser Stadt an du bist mein Tagmatarches und ich weiß das ich dir vertrauen kann das du die Götter nicht bestiehlst.“ „Ich danke dir Nestor ich verspreche bei den Göttern das ich nichts an mich nehmen werde. Ich danke dir für dein Vertrauen.“ „Das ist schon in Ordnung du falls du dich noch erinnern kannst haben wir gemeinsam getrunken also hast du mein vollstes Vertrauen.“ Die beiden gingen jeweils einen Schritt zur Seite und gaben den Weg durch das Tor frei. Ich verabschiedete mich von beiden und begann meinen Aufstieg zum Parthenon. Es hatte etwas Erhabenes diese Stille und der Aufstieg gesäumt von Fackeln die mir den Weg wiesen. Nachdem ich den Gipfel erreicht hatte stand ich nun vor dem Parthenon, seinen schneeweißen Säulen die durch das Licht der Fackeln eine fast schon mythische Färbung hatten. Athen auf das ich hinabblickte sah so friedlich aus die Stadt lag in ihrer Ruhe vor mir das vorhandene Licht wiegte es in sanftem Licht. Ich betrat den Tempel und da stand sie vor mir gewaltig und beeindruckend die Athena Parthenos(jungfräuliche Athene). Wie meine Eltern es mich gelehrt hatten ging ich auf die Knie und ehrte die große Athene. Kaum das ich mich wieder erhoben hatte ging ich auf sie zu griff ...
    mir welche von den bereitliegenden Rauchstächen warf eine Drachme in den Behälter den stehlen wollte ich sie nicht. Ich entzündete die Stäbchen und steckte sie in die vor ihr aufgestellten sandgefüllten Schalen und sprach ein kurzes Gebet zu Athene. Nach der Athene begab ich mich noch in den Nebenraum und huldigte noch dem Vater der Götter dem großen und allmächtigen Zeus. Wie ich so vor Zeus kniete ertappte ich mich dabei wie ich zum Göttervater sprach so als ob er tatsächlich vor mir stünde. „Was macht ihr hier im Allerheiligsten. Zu dieser Stunde ist der Zutritt nicht für jedermann gestattet.“ „Verzeiht mir Hiereús ich habe für alles meinen Tribut entrichtet und mein Ansinnen ist nicht böser Natur. Die Hilfe die ich benötige erhoffte ich mir von den Göttern und so kam ich hierher um sie um Führung zu bitten und ihnen zu huldigen.“ „Ich glaube euch Bürger, ich habe euch seit eurem eintreffen beobachtet und habe gesehen das ihr das Räucherwerk bezahlt und nur zu den Göttern gebetet habt. Was ist es das euch so Kummer bereitet das ihr nicht bis zum Morgen warten konntet um Zwiesprache mit ihnen zu halten.“ „Hiereús es tut mir Leid das ich euch störe und eures Schlafes beraube doch ich weiß nicht weiter, ich liebe jemanden aus tiefstem Herzen und habe die Befürchtung das meine Liebe dem Ansehen meiner Familie und auch Athen schaden könnte.“ „Nun lass dir dies eine sagen, wir sind alle einzigartig und wenn wir lieben das entscheidet nicht unser Kopf sondern unser Herz. Wenn die ...
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