1. 08 Die Lippen der Kreolinnen 28-30


    Datum: 06.09.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Helmut sprach weder Portugiesisch noch Englisch. Die beiden konnten die ganze Zeit, in der sie am Kaffeetisch sich gegenüber saßen, keinen Blick von einander nehmen. Auf der Herfahrt hatte die Luecienne der Francesca gestanden, warum sie jetzt bei Raffaella einen Besuch machten, und wer sie dort erwartete. Dabei hatte sie ihr auch von Helmuts Handicap mit dem Bein erzählt, worauf Francesca nur meinte „O, armer Helmut. Das ist nicht wichtig. Man verliebt sich nicht in ein Bein oder eine Hand. Man verliebt sich in das gute Herz eines Mannes. So, wie du diesen Helmut beschreibst, hat er ein solches und ist ein guter Mensch. Das ist doch schon das Wichtigste, oder?" Beide hatten sie heftiges Herzklopfen. Francescas Augen trieben Helmut schon nach Minuten den Schweiß aus allen Poren. Dem großen, starken Mann mit Übergewicht, der ansonsten so lustig war und jeden Spaß mitmachte, der arbeiten konnte wie ein Stier, und das personifizierte Selbstbewusstsein war, wirkte völlig hilflos. Angesichts dieser rassigen Schönheit mit ihrer unglaublichen Oberweite und ihrer offensichtlich so properen Figur war er sofort zu einem schüchternen Häufchen Elend zusammengefallen. Das dachten sich diejenigen, die ihn schon länger kannten. Der Helmut wusste nicht mehr im Mindesten, was er tun sollte. Tagelang hatte er darüber nachgedacht und sich auf dieses Kaffeetrinken vorbereitet. Und jetzt meinte er, dass sein Kopf völlig leer war. Francesca gefiel ihm unbeschreiblich. Auch der Helmut brachte in ...
    Francesca die Gefühle zum Köcheln. Wenn sie lachte, hüpfte und vibrierten die Massen ihres Busens, den offensichtlich Francesca mit einem speziellen BH Marke Körbchenübergröße DD gerade noch gebändigt hatte und das Gewicht ertragen konnte. Ihr helles Lachen und ihre weiche Stimme faszinierten ihn, jagten ihm einen Schauer nach dem anderen den Rücken hinunter. Als besonders großer Freund solcher gigantischer Oberweiten und properer Formen hätte er sie am liebsten sofort mit beiden Händen in ihre prallen Atom-Brüsten und ihren drallen Hintern gepackt. Lange war es her, dass er eine Frau berührt hatte. Seine Frau war bereits vor 15 Jahren an einer Krebserkrankung verstorben. Er hatte mit ihr eine sehr gute Ehe geführt. Die Trauer um sie hatte ihn viele Jahre daran gehindert, sich nach einer neuen Partnerin etwas offensiver umzusehen. Unentwegt dachte er „Ja, das wäre sie, diejenige, welche ich möchte. Genau das wäre sie." Was er über sie wusste, war nicht sonderlich viel. Sie war schon lange Hausmädchen und Küchenhilfe in einem Hotel, wo sie auch in einem kleinen Zimmer im Dachgeschoß wohnte. Ihre Familie waren sehr arme Leute und lebten unter anderem von etwas Gemüseanbau auf der Insel Sao Vicente, auf der auch Francesca in Mindelo, wie erwähnt, arbeitete. Francesca unterstützte die unter dem Existenzminimum lebenden Eltern und die arbeitslosen Schwestern, die kleine Kinder hatten. Auch der Helmut wusste alles, was für ihn wesentlich war. Sein Freund, der Grundhofbauer Hans ...
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