1. 08 Die Lippen der Kreolinnen 28-30


    Datum: 06.09.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Stadt und unterrichtete dort Französisch, Kunsterziehung, Geschichte, Sport und Musik. Er war also ein Mensch, der vor allem das Musische und die Kunst liebte und in den Ferien sich gerne in Frankreich aufhielt oder in Italien die Stätten der Römischen Geschichte bereiste. Bei Robert war, wie ihr Luecienne und Rainer erzählten, vor einem Jahr überraschend eine längere Beziehung in die Brüche gegangen, was ihm furchtbar weh getan hatte. Die Freundin war über Nacht bei ihm aus- und bei einem anderen eingezogen. Suela wusste natürlich auch, dass er ein guter Freund der drei Schwaiger-Brüder und des Rainer Fischer war, der ja zwischenzeitlich mit Luecienne verheiratet war, und in Schwarzbärbach wohnte [  KAPITEL 23! ]. Der Wolfgang, zusammen mit seinen drei Frauen Suelas Gastgeber [  KAPITEL 01 -- 23! ], wusste um Suelas besondere Liebe zur klassischen Musik. und ihr großes Interesse am Nationaltheater in München und hatte ihr zwei Karten für die Oper besorgt. Von den anderen Mädchen interessierte sich keine dafür. Denen war, wie man aus den anderen Schilderungen weiß bzw. noch erfährt, das Ausgehen zum Tanzen, ins Kino, Eisdiele usw. mit den Jungs sehr viel wichtiger. Auch Wolfgang und seine drei Frauen hatten etwas anderes vor bzw. waren nicht interessiert. Sie hätte sich also die Aufführung sich alleine ansehen müssen. Tatsächlich ging es Wolfgang und sein Freund Rainer [  KAPITEL 26! ] um etwas ganz anderes. Die beiden wollten versuchen, zwischen Suela und Rainers ...
    Kollegen vom Gymnasium, dem Robert Gärtner, zumindest einmal einen Kontakt zu knüpfen. Der war ebenfalls ein großer Fan klassischer Musik und spielte sogar nebenbei in Guntramszell die Kirchenorgel. Gefragt, ob er mit Suela in die Oper gehen wollte, sagte er sofort zu. Robert hatte einen großen Bammel vor dem angeblich so schönen, exotischen Mädchen. Als er sie in Schwarzbärbach abholte, war er die erste halbe Stunde im Auto sehr schüchtern und gehemmt. Suela lächelte ihn nur unentwegt an. Seltsamerweise lief auch Suelas Kreislauf von Anfang an auf der äußersten Spur auch Hochtouren. Ihr Herz, meinte sie, müsste jeden Augenblick zerspringen, weil es so raste. Suela sprach sehr gut Deutsch. Das ‚Du' hatte noch der Rainer und Wolfgang beim Einsteigen in das Auto gleich eingefädelt. Ihre Gespräche drehten sich zuerst um Musik und den Beruf. Bald pirschten sie sich an und der Gesprächsstoff ging bei beiden immer mehr zum klammheimlichen Abklopfen. Das Wichtigste war natürlich, ob es bereits einen Partner gab. Der Robert fragte einfach direkt „Was sagt denn dein Freund oder Ehemann dazu, wenn du etliche Monate auf Tournee und jetzt sechs Wochen in Schwarzbärbach unterwegs bist?" Ihre lachende Antwort war „Nichts, habe keinen Freund oder Ehemann, habe keine Zeit und Gelegenheit, nicht der richtige Mann." Sofort folgte von ihr jetzt lachend die Frage „Und du, darfst du denn so einfach mit mir ausgehen? Ist da niemand, der mir deshalb böse ist?" Jetzt war es an ihm zu lachen. Er sagte „Ich ...
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