1. Christine 01


    Datum: 04.09.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    sich in den Büschen hinter dem Sportplatz versteckte und sie beim Turnunterricht im Freien beobachtete. Christines Mutter hieß ihn auf einem Stuhl neben dem Tisch Platz nehmen, holte in der Küche kühlen Tee und setzte sich neben ihn. Je länger ihr Tim beim Einschenken zuschaute, desto weniger konnte er glauben, dass nicht Christine, sondern ihrer Mutter vor ihm saß. Nicht nur, dass sie ihrer Tochter glich wie eine Zwillingsschwester der andern, sie schien auch kaum älter zu sein. Dasselbe Lächeln, derselbe gütige Gesichtsausdruck... und beide hatten sie diesen Schalk in den Augen. Tim räusperte sich und wagte zum ersten Mal zu sprechen: „Sie müssen entschuldigen, aber vorher habe ich wirklich geglaubt, es sei Christine, die mir die Tür öffnet." „Du schmeichelst mir", gluckste sie, „eigentlich hast du richtig vermutet, ich heiße Christine... wie meine Tochter... und weil du mich so lieb mit meinem Namen gegrüßt hast, möchte ich, dass du mir Christine sagst." „Ja, gerne, Frau... eh... Christine... ich muss mich zuerst daran gewöhnen... Wo ist Christine?... ich meine ihre... äh... deine Tochter?" „Ach ja", seufzte sie, „ich wollte es dir gleich an der Tür sagen, Christine hat heute einen Arzttermin. An den hat sie gestern wohl nicht gedacht, als sie dich getroffen hat, aber sie kann ihn nicht verschieben. Sie wird erst heute Abend zurück sein. Sie hat versucht, dich über deine Handynummer zu erreichen, aber da war nur deine Antwort-Box... und sie weiß nicht, wo du jetzt ...
    wohnst." „Zu dumm", murmelte Tim, „der Akku ist seit gestern Morgen leer und lässt sich nicht mehr aufladen. Ich glaube, ich muss einen neuen kaufen." „Es tut mir leid, dass du den Weg hierher umsonst gemacht hast, aber meine Tochter lässt dich freundlich grüßen, sie hofft dich noch treffen zu können, solange sie hier ist." „Ich habe den Weg nicht vergebens gemacht", lächelte Tim, „schließlich habe ich auch Sie... eh... dich schon lange nicht mehr gesehen... und überhaupt, die Blumen sind für dich, ich werde Christine neue kaufen." „Oh, vielen Dank", strahlte sie, „wie galant von dir." „Wenn's Christine passt", schlug Tim vor, „schaue ich morgen nochmals vorbei." „Sie wird sich freuen", lächelte ihre Mutter und strich ihm zum Dank über den Arm, „es war ihr gar nicht recht, dass sie dir heute einen Korb hat austeilen müssen... und mir auch nicht... auch ich wollte dich wieder einmal sehen... aber nun bist du ja da." Sie drückte seinen Arm und seufzte: „Ach, meine Christine ist etwas durcheinander die letzte Zeit... und vergesslich. Sie will diesen Sommer heiraten... wahrscheinlich ist sie deshalb etwas rastlos..." „Sie heiratet schon?" stutzte Tim. Christines Mutter fuhr nachdenklich fort: „Ja, das habe ich sie auch gefragt... aber sie hält daran fest... Ich hatte Christine bereits mit fünfzehn..." Sie kicherte: „... fast bin ich deswegen von der Schule geflogen... Ich weiß nur zu gut, dass es mehr als gewagt ist, so früh zu heiraten." „Ach!... deshalb siehst du so jung aus!" staunte ...
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