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Die Arbeitsleistung lässt nach
Datum: 14.10.2016, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,
Wir wohnten in einer schönen Gegend etwas ausserhalb des Stadtzentrums. Einfamilienhäuser mit Gärten, alte Bäume, eine gute Wohngegend, wenn auch nicht gerade ein Villenvorort. Das Leben hatten wir uns so gemütlich wie möglich eingerichtet, beide berufstätig, drei schnell grösser werdende Kinder, klar, dass da auch einiges auf der Strecke blieb. Das erste, was wir deshalb outsourcten war die Gartenarbeit. Wir beide mögen schöne Gärten, aber mit zwei fussballspielenden Söhnen war ein Ziergarten eh' keine Option und wir hatten wenig Lust nach Feierabend und an Wochenenden einen doch recht grossen Garten in Schuss zu halten. Und weil das Outsourcen der Gartenarbeit so gut geklappt hatte kam die beste Ehefrauen von allen auf die Idee, dass das mit Hausarbeit doch genauso gehen müsste. Auf Empfehlung eines Freundes begann kurz darauf eine Dame bei uns acht Stunden in der Woche zu putzen, ein wahrer Wirbelwind, nennen wir sie Jadwiga. Jadwiga stand kurz vor der Pensionierung, was man ihr ansah, war mager wie eine Heuschrecke und trug zu Pantoffeln stets eine grauen Hausmeisterkittel. Keine Augenweide, aber nun ja, sie war zum Putzen da, und das tat sie gut. Wenig darauf meinte die beste Ehefrau von allen, dass wir doch sicher den Wirkungsbereich der Putzfrau ausweiten könnten, auf putzen, waschen, bügeln und was sonst noch so anfiele. "Eine echte Zugehfrau?" meinte ich deshalb. Sie schaute mich verwirrt an. "Eine was?" Als Süddeutscher vergesse ich immer wieder wie beschränkt ...