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Schraeg hinter den Augen. 2/3
Datum: 02.09.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
ich mir doch gedacht!", sagte sie amüsiert. "Und heute Abend wolltest du dir damit einen Cock-Tail mixen?", ihre gehobenen Augenbrauen zeigten, dass sie diese Vorstellung für ziemlich speziell hielt, "oder geht mich das nun wirklich nichts an?" "Nee", sagte Chris und verzog angewidert das Gesicht, "das wäre ja eklig." "Stimmt," sagte Susi und war insgeheim erleichtert, "das schmeckt nur frisch, direkt vom Erzeuger sozusagen." Sie sah, dass die Peinlichkeit langsam aus Chris' Gesicht verschwand und einem neugierigen Blick Platz machte. Aha! Der Herr versuchte gerade, sich vorzustellen, wie es wohl wäre, wenn sie bis ganz zum Schluss bei der Sache blieb. Das könnte sie ihm eigentlich im Verlaufe des heutigen Tages einmal demonstrieren. Wenn er denn noch die Kraft dazu in den Lenden hat, grinste sie in sich hinein. Und wenn ich es überhaupt noch kann. Sie ließ eine Augenbraue fragend erhoben und schaute ihn unverwandt an. "Und?" "Und was? ... Ach. Du meinst.. warum ich das tue?... Das soll ich dir jetzt erklären?", die Peinlichkeit kam zurück in sein Gesicht. "Also die grundsätzliche Motivation, an dir herumzuspielen, kann ich als gesunde, alleinstehende Frau bestens nachvollziehen", half sie ihm kräftig. "Aber was das Becherchen angeht, da bin ich schon ein bisschen neugierig. Schließlich war das ein ganz fürchterlicher Schock für mich", sagte Susi und ließ diesmal die Ironie deutlich durchklingen, damit er nicht noch vor Scham starb. "Also ich will mich ja nicht beschweren, ... aber man muss ja auch nicht in fremden Schränken schnüffeln", sagte er mit einem leicht vorwurfsvollen und trotzigen Ton und Susi überlegte gespielt schuldbewusst, ob er 'schnüffeln' wörtlich meinte. "Touché", sagte sie und sah zerknirscht aus. Chris überlegte. Er konnte ihr jetzt ehrlich und offen erklären, was hinter seiner vermeintlichen Sammelleidenschaft steckte und dann damit leben, dass sie immer noch die Nase über ihn rümpfte. Oder sie konnte es vielleicht sogar ein wenig nachvollziehen und musste sich dann nicht irgendetwas zusammenreimen. Und weil sie ihn gar so lieb anlächelte und er ihr wohl keinen Wunsch abschlagen konnte, wenn sie ihn so ansah, begann er einen Erklärungsversuch:Kapitel 18 "Wie soll ich sagen. Ich will es einfach sehen!" Er rang nach Worten. "Ich meine, es ist der lustvollste Moment für einen Mann, wenn er... abspritzt." Er schaute sie unsicher an. Sie war ganz unverstellte Neugier. "Wenn du als Mann kommst, kannst du deine Lust förmlich sehen. Dein Schwanz zuckt und pumpt und der Saft schießt heraus. Je länger dein Orgasmus dauert, desto mehr kommt. Je lustvoller er ist, desto fester spritzt es. Jeder Schub ist ein materieller Beweis für deinen Höhepunkt. Dein Saft ist wie das Destillat deiner Wollust. Und ich versuche alles, damit das Spritzen möglichst lange dauert und dass möglichst viel heraus kommt." Susi hörte ihm atemlos zu. War das der gleiche Mann, dem der Probenbecher vorhin noch so peinlich war? Und jetzt plauderte er aus den tiefsten ...