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Die Schnorrerin
Datum: 27.08.2017, Kategorien: Sonstige,
wir das möchten. Ich sehe das geile Interesse in allen Männergesichtern und ahne, dass man von mir in diesem Moment auch diesen Eindruck kriegen muss. Jedenfalls nehmen wir Patty mit Freuden auf. Die Fahrt dauert etwa 45 Minuten, die Wanderung eine knappe halbe Stunde, wir kraxeln in Badekleidern durch das Bachbett hoch. Der eher niedrige Regenwald wirkt hier wildromantisch schön, nicht allzu undurchdringlich und in keiner Weise gefährlich. Patty benimmt sich hier wie eine fröhliche, professionelle Reiseleiterin und macht auf Sehenswertes aufmerksam, etwa wenn sie ins Wasser greift und Bachkrebse hochhebt. Dann teilt sich der Bach an einer Felskante, wir nehmen den linken Arm, durch eine kurze Schlucht. Der Eingang dieser Schlucht ist als Privatgelände markiert und mit einer Metalltüre für Fremde gesperrt. Hinter der Schlucht macht der Bach noch eine längere Biegung, die man von der Türe aus nicht einsehen kann und endet in einem kleinen See von etwa 20 Metern Durchmesser. Gegenüber prasselt das Wasser auf einer Breite von gegen 10 Metern als flacher, halbrunder Vorhang von einer breiten Felsplatte herunter in den See. Wir sind am Ziel und stürzen uns zuerst einmal zum Baden in den See. Das Wasser ist angenehm warm, bald baden alle Ausflugsteilnehmer nackt. Bereits schwimmen oder tauchen die Ersten unter dem Wasservorhang durch. Dahinter ist der Fels von den Spritzern sehr roh zu einer Art Galerie ausgewaschen. Der Boden dagegen ist von Handwerkern eben und halbwegs glatt ...