1. Falltür Teil 05: Happy End


    Datum: 23.08.2017, Kategorien: BDSM,

    und zieht daran ihr den Kopf in den Nacken, während Herr Wupp ganz ganz vorsichtig, damit auch nichts von dieser dampfend warmen Brühe, die bestimmt voller spannender Mineralien und erstaunlicher Duftstoffe ist, durch den Ringknebel seiner Patientin oder Klientin (?) in den Hals gießt. Ach sieht das komisch aus, wie der ganze Körper von Frau Wohlgeruch in helle Aufregung, Zuckung und spastische Bewegung gerät. Wirklich eine glänzende Darbietung! Das Trinken mit Ringknebel will natürlich auch erst mal gelernt sein. Aber nachdem ein paar Verschluckser, Rülpser, Röchler und Schnaufer erstmal überstanden sind -- die distinguierte Abendgesellschaft ist da mal wieder sehr sehr tolerant -- lässt sich schon in etwa 10 Minuten der erste Krug bewältigen. Etwas unangenehm allerdings erweist sich für Herrn Wohlgeruch der Anblick des langsam anschwellenden Bauches seiner Gattin. Ich meine Gefräßigkeit ist ja gut und schön, aber muss man das so ostentativ rumzeigen so nach dem Motto: Sie haben vielleicht zwei Flaschen Mouton Rothschild getrunken, ich aber, ich kann mir 6 Karaffen eines viel ungewöhnlicheren Getränkes leisten, weil ich die Dame des Hauses bin? Verstehen Sie, worauf ich hinaus will? Ja richtig, ich rede mal wieder von Manieren. Aber die sind wohl auch in besseren Kreisen nicht zwingend, wie man jetzt gerade mal wieder an der provokativ sich voll laufen lassenden Frau Wohlgeruch merken kann. Jedenfalls folgt eine Karaffe auf die nächste und der sorgenvolle Gatte ist sich ...
    nicht einmal dafür zu schade, seiner Frau das Korsett zu öffnen, damit ihr zunehmend schamloserer Bauch sich ungestört entfalten kann. Sie bemerken jetzt, glaube ich, gerade das Geheimnis einer guten Ehe: selbst einen Schritt zurücktreten, damit der Partner oder die Partnerin mehr vom Leben bekommt. Na ja, irgendwann mal sind alle Krüge geleert und Frau Wohlgeruch hängt apathisch in ihrem Stuhl und wünscht sich zweifellos sie wäre nicht so gierig gewesen. Aber hat sie uns vorher gefragt, liebes Publikum? Eben, eben! Wir hätten uns sicher nicht mit guten Ratschlägen zurückgehalten, nehmen jetzt aber mit Interesse wahr, dass Herr Wohlgeruch gewiss nicht ohne Neugier, ob das zu Fontänenbildung führt, ihren dicken Bauch, also im Vertrauen optisch mindestens im 7. Monat, wenn Sie mich verstehen, mit ausgewählt langen Nadeln akupunktiert. Punktiert jedenfalls. Aber außer den bewährt grauslichen Grimassen und einem wildem Hin- und Her-Gezucke -- was würden wir wohl ohne den stabilisierenden Taillengurt an Belästigungen aushalten müssen? - tut sich insofern nichts Dramatisches. Nun die Zeit vergeht mit wohlwollenden Anregungen zur Zukunft der Gastgeberin. Das Dessert rückt näher. Frau Wohlgeruch hat inzwischen auch feste Nahrung serviert bekommen. Es scheint sich dabei um Reste der letzten Wochen zu handeln, die umsichtig für diesen Zweck aufbewahrt wurden. Schließlich ist ja allgemein bekannt, dass diese Frau sich immer für soziale Zwecke eingesetzt hat, jedenfalls im Rahmen von ...
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