1. Die Privathure 01


    Datum: 22.08.2017, Kategorien: Anal,

    „Hast du nichts anzuziehen?" Die Bemerkung ärgerte ihn. Bornemann griff in die Hosentasche. Er musste sich weit strecken, um von dem zerwühlten Bett über den Nachttisch an die Beinkleider zu kommen. Er angelte die Packung aus der Gesäßtasche. Dann riss er die Folienverpackung auf, mit der Linken, eine Ecke zwischen den Zähnen. Mit der Rechten wichste er. Das Einzige, was er notgedrungen anziehen musste, war ein Kondom. Billy Boy Fun, schwarz, XL, mit Kontur und Reservoir. Vanessa hatte die Pille vergessen. Dabei wusste sie doch, wann Zeit zum Vögeln war. Jeden ersten Donnerstag im Monat, nach der Tagesschau, wenn Bornemann zum Tennisspielen ging. Das hieß, er ging um Acht, wenn seine Frau sich pünktlich zur Tagesschaufanfare ins Sofa fallen ließ. Bornemann ging zum Tennis, jede Woche. Und einmal im Monat zum Auswärtsspiel. Mit anderen Bällen. Immer wieder kam es vor, dass Vanessa wesentliche Dinge vergaß. Oder einfach nicht wusste. Dass man einen Mann beim Blasen im Mund abspritzen lässt, zum Beispiel. Und schluckt. In letzter Zeit fing sie wieder an, alles auszuspucken. Zu was hatte er sich die ganze Mühe gemacht? „Dumm fickt gut." Der Spruch ging ihm sowas auf die Nerven. Stimmte aber. Deshalb rutschte sein Schwanz schon seit Jahren in Vanessas Spalte, auch wenn hin und wieder etwas Kautschuk störend war. „Kann kaum auf Drei zählen, hatte aber schon mehr Schwänze drin als das Jahr Tage", dachte Bornemann beim Vor und Zurück. Drei gleichzeitig hielt Vanessa für das ...
    Maximale, wenn es ums Ficken ging und machte sich über höhere Mathematik keine Gedanken. „Wann hast du es deiner Alten das letzte Mal so richtig besorgt?", fragte sie mit ironischem Unterton. Sie wusste genau, dass da drei Wochen nichts zu besorgen gewesen war. Deshalb kam der geile Bock so schön regelmäßig. Immer geladen wie eine doppelläufige Schrotflinte und gefährlich wie eine Kalaschnikow. Maulte nur, wenn er Gummis nehmen musste. War aber besser so. Sie war noch lange nicht aus der Gefahrenzone, sprich den Wechseljahren. Ein Spritzer zur falschen Zeit und sie wäre wieder hops. Das passierte immer dann, wenn sie besonders heiß war. Oder läufig, wie sie selbst dazu sagte. Dann brauchte sie einen Kerl, egal welchen. Hauptsache, sie hatte einen. Und wenn der keinen Gummi hatte... Bornemann wusste Bescheid. Vier Kinder hatte sie schon. Genauer gesagt das Jugendamt. „Dann stören sie schon nicht beim Ficken", sagte Vanessa. Mehr wollte sie nicht denken, denn Bornemann ging in Stellung, zog, noch immer mit missmutigem Gesicht, das schwarze Latex vom Schwanz und wichste ihr ins Gesicht. Seine Gesichtszüge hellten sich auf, als die Züge der rechten Hand langsamer wurden. Wahnsinn, was er da wieder rausgejagt hatte. Verdammt geil zu sehen, was abging, wenn ihm einer abging. Vanessa sah die nächsten Minuten nichts. Wenn sie auch dämlich war, sie lernte schnell hinzu. Bornemann hatte sich zu Anfang gewundert, wie wenig sie von sexuellen Feinheiten wusste. Nicht speziell wegen Anal, auch ...
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