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Ein Neuanfang- Teil 20
Datum: 20.08.2017, Kategorien: Fetisch, Masturbation,
könntest, dass man die Butter zum weich werden nur auf die Heizung stellt, und nicht in die Mikrowelle, sodass man den ganzen Schmodder vom Boden schrubben muss, bist du mein Held" Natalie und ich gingen nach drüben und sahen, dass Ann-Kathrin den halben Fußboden mit geschmolzener Butter glasiert hat. "Woher soll ich denn wissen, was passiert?", fragte sie unschuldig. "Pass mal auf", meinte Natalie dominant, "ab sofort hast du eine neue beste Freundin!" "Echt?" "Ja, MICH! Und ich werd hier so lange hocken, bis du es schaffst, ein paar Tage über keine Katastrophen zu provozieren." "Bin ich echt so schlimm" "Schlimm hast du gesagt, nicht ich", meinte Natalie ironisch, "aber nett gesagt bist du nicht in der Lage, für dich selbst zu sorgen." Nachdem der Dreck entfernt war, gingen wir allesamt zu uns rüber um dort unter Aufsicht zu zeigen, wie man essbares fabriziert. In der Tat ging das sogar ohne jegliche Explosionen oder umherfliegende Nahrungsmittel. "So, jetzt mal ganz ausführlich", meinte Alexandra am Tisch, "warum genau bist du jetzt auf die glorreiche Idee gekommen, dir ein eigenes Domizil anzulegen, obwohl du noch nicht einmal Frühstück zubereiten kannst?!" Ann Kathrin druckste erst etwas herum, dann wurde sie gesprächig: "Alles fing damit an, dass meine großen Schwestern immer die besten waren. Sie durften im Sommer ins Freibad, durften sich neue Klamotten kaufen oder bekamen das ... neueste Handy. Ich musste in den Ferien Zeitungen austragen, bekam Gutscheine für Kik und Co. und durfte die Drecksarbeit machen. Irgendwann war mir das zu blöd und kurz bevor ich meinen Abschluss gemacht hab, hab ich meine Eltern gefragt, warum Jessy und Sandra, also meine älteren Schwestern, immer alles dürfen und ich nicht. Dad meinte, dass ich doch sowieso nix auf die Reihe bekäme und es daher nur eine Schande wäre. Also hab ich, gleich nachdem ich 18 war, meinen Kram gepackt, hab meinen Schlüssel auf den Tisch geknallt und hab ich auf diese Wohnung beworben. Ich dachte tatsächlich, ich könnte das packen..." Ann-Kathrin strahlte immer Selbstbewusstsein aus, doch jetzt wurde sie von der "nix kann passieren"-Lady zur realistischen jungen Frau und sackte vorsichtig zusammen. "Vielleicht muss ich ja doch zurück" "Nein, musst du nicht", meinte Natalie und klopfte ihr auf die Schulter, "ich werd dir schon zeigen, wie das Leben geht, dann stehst du bald auf eigenen Beinen" Dafür, dass es ihr erstes, quasi selbst gekochtes Essen war, schmeckte es richtig gut. Nur Aurélie schaufelte das Essen etwas lieblos in sich hinein. "Was ist denn mit dir los?", fragte Natalie besorgt. "Mir geht´s nicht so gut", murmelte Aurélie leise und aß kommentarlos weiter. "Bin ich wirklich so schlimm?", fragte Ann-Kathrin besorgt. "Nein, an dir liegt es nicht", entgegnete das ziemlich leblos wirkende französische Wesen. Nachdem auch ihr ...