1. Eine neue XXX-Familie - Kapitel 25


    Datum: 20.08.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    staubig geworden. „Du brauchst uns nicht mit dem 'Guten Geschirr' zu bewirten, uns reicht ein einfacher Kaffeebecher", beanstandete Julia und hatte mich wahrscheinlich durchschaut. „Na gut, die Becher sind in der Küche", schauspielerte ich weiter, stellte das Geschirr schnell zurück und ging wieder in die Küche. Als ich im Flur war hörte ich, wie Marie leise sagte: „Der ist ja süß. Etwas verklemmt, aber süß." Marie fand mich also süß. Aber auch verklemmt! Ich war doch nicht verklemmt, immerhin lebte ich mit drei Frauen zusammen und hatte so etwas wie eine 'XXX -- Familie'. Ich und verklemmt! In der Küche musste ich meinem aufständischen Freund nochmal kräftig den Hals umdrehen. Die Beule verschwand nicht.Fuck! Oder besser nicht. Im Wohnzimmer stellte ich die gefüllten Kaffeebecher auf den Tisch und setzte mich schnell wieder in den Sessel, dabei sagte ich: „Hier ist euer Kaffee." Beide griffen zu ihren Tassen und tranken einen Schluck. Dabei beobachtete ich Marie, die ihren Kaffeebecher mit beiden Händen umschlossen hielt, damit nichts verschüttete. Wie Lisa es früher auch gemacht hatte. Nur, da war sie noch ein Kleinkind. Marie hingegen war es sichtbar nicht. Wie bei einem Spiel, wo zwei Personen die Augen starr auf seinem Gegenüber gerichtet hielten und wer zuerst wegsah hatte verloren, taxierte mich Marie mit Neugier. Ich fühlte mich auf einmal unwohl und musste meinen Blick von ihr abwenden. Was sollte das? Wo war die kleine schüchterne Person geblieben, die mir noch am ...
    Eingang die Hand gegeben hatte? Einige ihrer Bewegungen wirkten unterwürfig, andere selbstbewusst. Ehrerbietig, immer wenn sie zu Julia sah und souverän, wenn sie mich ansah. Ihr Verhalten irritierte mich. „Hmm, wie läuft das zwischen Euch?", fragte ich interessiert nach, auch um das erneute Schweigen zu beenden. „Ich meine, gestern noch 'Lady Julia' und 'Sklavin Marie' und heute in zivil. Seid ihr auch so zusammen, ich meine, ein Paar?" „Wir sind auch private Personen, mit einem normalen Leben. Marie studiert Informatik und ich bin Ärztin. Das weißt du ja. Wir sind in unserer sexuellen Ausprägung Meister und Sklave und mögen uns auch sonst. Aber wir lassen uns auch Freiheiten, um unser Spektrum zu erweitern. Das ist bei mir anders, als bei vielen anderen Meistern. Ich habe zwar auch Regeln, doch ich lasse mit mir handeln. Wenn jemand zu mir kommt und kein absoluter Sklave sein kann oder möchte, weil er zum Beispiel eine Frau zu Hause hat, die von seinen Vorlieben nichts wissen darf, ist er davon zu Hause befreit, sonst würde sie misstrauisch werden", erklärte mir Julia. „Ich meine, gestern hast du Marie bestraft und beherrscht, dass uns allen etwas bange wurde und heute sitzt ihr hier, wie zwei gute Freundinnen, denen man das nicht ansieht." Marie rutschte auf dem Sofa nach vorne und sah wieder wie die zurückhaltende Person von vorhin aus, als sie zu mir sagte: „Wir haben heute Nacht jeder eine Rolle zu unserem eigenen Vergnügen gespielt. Heute morgen waren wir wieder Julia ...
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