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Sophie 05
Datum: 17.08.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
vögeln lassen, ist kein so besonderer Zufall: Die Lust daran ist weit verbreitet. Viele Männer stellen sich so etwas vor, auch wenn die wenigsten es wagen, ihren Frauen oder Freundinnen Sex mit anderen Paaren oder mit einem anderen Mann vorzuschlagen. Selbst wenn sie selber mit einer anderen Frau schlafen - und der Fall kommt ja recht häufig vor - machen sie das ja in den seltensten Fällen offiziell." "Dass viele Männer ihre Frauen gerne mit anderen Männern vögeln sehen, habe ich auch schon öfter gehört." warf ich ein. "Andernfalls, muss ich sagen, käme ich mir damit auch reichlich pervers vor und würde es kaum zugeben. Gibt es für diese Lust eigentlich eine vernünftige medizinische oder psychologische Erklärung? Früher neigten die Männer ja eher dazu, Bettrivalen nach Möglichkeit umzubringen." "Dazu muss ich etwas weiter ausholen." fuhr Wolfgang fort, "Verzeiht, wenn das in einen Vortrag ausartet. Zunächst einmal denke ich mir, dass Männer diesen Wunsch im Grunde schon immer hatten - ebenso wie den, selber immer neue und möglichst viele Frauen zu vögeln. Aber niemand wollte gerne die Kinder anderer Männer großziehen, und nur deswegen wurde der Fremdfick der Frauen gesellschaftlich geächtet. Und die Frauen wollten natürlich von ihrem Ernährer nicht wegen eines Kuckuckskindes verstoßen werden. Deshalb neigten sie auch eher zur Treue als Männer. Allenfalls ein besonders hochrangiger Freier - oder besonders aktive Hormone - konnten dazu führen, dass eine halbwegs ... zufriedenstellend verheiratete Frau es riskierte, mit einem anderen Mann ins Bett zu steigen." "Seit der Erfindung der Pille sind Fortpflanzung und Geschlechtsverkehr fast völlig voneinander entkoppelt. Deshalb kann es uns heute ziemlich egal sein, welcher Schwanz wann in welcher Möse steckt. Zugleich könnte sich heute - via Pärchensex / Partnertausch - für viel mehr Männer der Wunsch nach anderen Frauen erfüllen. Ich meine deshalb, es wäre an der Zeit, dass Partnertausch und Gruppensex gesellschaftsfähig werden. Ansätze dazu gab es ja in den 60er Jahren." "Trotzdem bleibt es auf den ersten Blick sonderbar, dass Männer das Fremdgehen ihrer Frauen nicht nur dulden, sondern regelrechte Lust daran empfinden und es fördern. Ich habe mir dazu eine Theorie gebildet:" "Jeder weiß, dass Männer immer wollen, aber nicht immer können - während Frauen zwar nicht immer wollen, aber immer können. Daraus schließe ich, dass kein Mann je sicher sein kann, dass er seiner Frau die nötige sexuelle Befriedigung gibt. Egal, was sie sagt - es bleibt ein Rest von Unsicherheit. Deshalb freut er sich, wenn andere ihm, gewissermaßen als seine Stellvertreter, bei der Arbeit helfen. Eine Frau, die regelmäßig von mehreren Männern - sagen wir mal, einem halben Dutzend - gefickt wird, wird sich keinesfalls über zu wenig Sex beklagen können." "Umgekehrt bleibt bei vielen Männern eine Unsicherheit, ob ihre Frauen eigentlich wirklich 'wollen'. Denn bis weit ins 20. Jahrhundert hinein durfte eine 'anständige' Frau das ja ...