1. Entjungferung - unvergessliches Erlebnis oder Qual?


    Datum: 16.08.2017, Kategorien: Erstes Mal,

    ihre Eltern ihr großes Zelt uns zur Verfügung, denn da sie erst im Herbst vorigen Jahres ihr neues Haus bezogen hatten, gab es handwerklich noch vieles zu tun. Corinnas Vater wollte uns mit dem Auto an die Küste fahren und uns beim Zeltaufbau helfen und mein Vater sollte uns dann wieder holen. Seit Tagen hatten wir alles Notwendige schon zusammengepackt, das einzige was mir noch fehlte, war ein neuer Bikini. Deshalb beschlossen Corinna und ich noch einmal in unserer Landeshauptstadt Erfurt auf Shoppingtour zu gehen. Obwohl wir in schon einigen Kaufhäusern und Läden waren, so richtig gefiel mir eigentlich keiner. Da wir noch ein bisserl Zeit hatten, verließen wir die Einkaufsmeile und eroberten Stück für Stück die kleinen Gässchen, die es um das Zentrum von Erfurt doch recht viele gibt. An einem netten kleinen Lädchen aus dem laute und rhythmische Musik drang, machten wir Halt und wurden neugierig. Es war ein Geschäft, in dem Waren aus allen Ländern Lateinamerika angeboten wurden. "Los rein" forderte mich Corinna auf, "vielleicht kriegen wir hier was". Gut, das wir es taten, denn hier fand ich einen wunderschönen Bikini, farbenfroh, "Made in Brasil". Er sah einfach phantastisch aus, in seinen brasilianischen Landesfarben und er gab in Wirklichkeit mehr frei, als er verdeckte. An den String musste man sich erst noch gewöhnen, denn er war schon etwas knapp bemessen, halt wie man es aus dem Fernsehen bei Berichten von der Copacabana her kennt. Am Freitag ging es dann los in ...
    Richtung Ostseeküste und der liebe Gott hatte ein gutes Werk getan, denn es waren für die nächsten Tage Sonnenschein und gute Temperaturen vorher gesagt. Da wir bereits nachts um 02.00 Uhr losgefahren waren, waren wir pünktlich um 07.30 Uhr auf unseren Zeltplatz angekommen. Nach dem notwendigen Papierkrieg mit dem Betreiber, dem Hin- und her, welchen Zeltplatz er uns zuweisen würde, waren wir nach knapp einer guten Stunde mit dem Aufbau und dem Einräumen unseres Zeltes fertig. Corinnas Vater verabschiedete sich gleich und wünschte uns einen sehr schönen Urlaub, denn er wollte möglichst schnell wieder zu Hause sein. Auf dem Zeltplatz herrschte noch schläfrige Ruhe, klar, denn wer steht im Urlaub kurz nach 08.00 Uhr schon auf. Corinna und ich bereiteten unser Frühstück vor und da die Sonne schon hell am Himmel leuchtete und ihre warmen Strahlen zur Erde schickte, zogen wir unsere Bikinis an, um keinen Sonnenstrahl zu verpassen. "Komm, das Oberteil lassen wir weg" sagte Corinna, "wir wollen noch nicht gebräunt und mit einer schneeweißen Brust wieder zurück kommen. "Warum nicht" dachte ich, es ist ja noch eh keiner wach. Das Frühstück an frischer Luft war einfach herrlich und wir genossen unseren ersten richtigen Urlaubstag. Wir hatten einen schönen Standplatz bekommen, hinter uns direkt die Dünen, so dass wir vor und neben uns einen guten Blick über alle Zelte hatten. Mehr als verwundert war ich, als ca. 30 Meter von unserem Zelt entfernt ein Pärchen völlig entkleidet Hand in Hand in ...
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